Dieses Bild ist aus den persönlichen Unterlagen des Stifters Ernst Thronicke.
Unter dem Motto „Kunst belebt“ möchte das Frauenzentrum Wolfen die Verkaufsausstellungsreihe des Künstlers Ernst Thronicke fortsetzen, um seine Visionen weiter zu verfolgen. Aus diesem Grund sind die Pforten des Frauenzentrums für jedermann ab sofort bis zum 12. Oktober geöffnet. Alle 30 Bilder erhalten ein Echtheitszertifikat, womit bescheinigt wird, dass die Verkaufsexponate von Ernst Thronicke geschaffen wurden. Die Ernst-Thronicke-Stiftung ist unselbstständig und gemeinnützig, verwaltet den Fundus und realisiert Verkäufe aus dem Fundus zur Erfüllung der Stiftungszwecke. Der Verkaufserlös geht zu 100 Prozent an die Stiftung zur Erhaltung der Begegnungsstätte und zur Förderung der Malkunst. Die Stiftung dankt dem Team des Frauenzentrums recht herzlich für die Realisation dieser Verkaufsausstellung. Die Ausstellung findet im Frauenzentrum Wolfen statt. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.
Ernst Thronicke (1920-2007) war Lehrer für Kunsterziehung, Ehrenbürger der Stadt und ein angesehener Regionalkünstler. Er sah sich selbst als Bitterfelder Original, der seine Heimat bedingungslos liebte und die Menschen und die Art des Lebens auf seine Weise künstlerisch verarbeitete. Schwerpunkte seines künstlerischen Schaffens waren u.a. zahlreiche Abbildungen von Landschaften, historischer Gebäude, Industrie- und Ortsszenen. Einige davon können im Frauenzentrum besichtigt werden.
Thronicke war Träger der Ehrennadel des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt und der Carl-Friedrich-Gottlob-Köstler-Medaille. Sein Lebenswerk wird mit der Ernst-Thronicke-Stiftung und damit durch die Stadt Bitterfeld-Wolfen weitergeführt.