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Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt
Ausgabe 10/2023
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Gedenken an Opfer des Chemieunglücks von 1968

Oberbürgermeister Armin Schenk erinnerte am Denkmal des Chemieunfalls.

Vertreterinnen und Vertreter der Lokalpolitik, Zeitzeugen und Wegbegleiter hatten sich am Denkmal in der Zörbiger Straße im Ortsteil Stadt Bitterfeld eingefunden.

Stadtratsvorsitzende Dagmar Zoschke und Oberbürgermeister Armin Schenk gedachten der Opfer des Chemieunfalls von 1968.

Blumenkränze und Gestecke wurden am Denkmal des Chemieunfalls niedergelegt.

Vor genau 55 Jahren, am 11. Juli 1968, ereignete sich auf dem ehemaligen Gelände des Elektrochemischen Kombinats ein Chemieunfall, bei dem 42 Menschen getötet und über 270 Menschen verletzt wurden. Oberbürgermeister Armin Schenk, Vertreterinnen und Vertreter der Lokalpolitik sowie Zeitzeugen und Wegbegleiter hatten sich am Denkmal in der Zörbiger Straße im Ortsteil Stadt Bitterfeld eingefunden, um an die Opfer zu erinnern.

„Heute blicke ich wieder in die Gesichter von Menschen, die diesen Tag auch so viele Jahre nach diesem Unglück erneut schmerzlich durchleben. Es ist bewundernswert und ehrenhaft, dass sich so viele von Ihnen jedes Jahr wieder hier treffen, um der Opfer zu gedenken“, so das Stadtoberhaupt.

Seit 2019 gibt es mit dem Denkmal, das einen Autoklaven für die PVC-Produktion darstellt, einen Ort des Gedenkens.

Stab Öffentlichkeitsarbeit/Marketing