Steve Bruder, Geschäftsführer des TGZ Bitterfeld-Wolfen (li.), und Matthias Ferl (re.), Teamleiter Energiedienstleistungen der Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen mbH, auf dem Dach des TGZ mit der erneuerten Photovoltaikanlage.
Das Technologie- und Gründerzentrum Bitterfeld-Wolfen (TGZ Bitterfeld-Wolfen) hat in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Bitterfeld-Wolfen eine neue Photovoltaikanlage (PV-Anlage) auf dem Dach seines Gebäudes in der Andresenstraße errichtet und erfolgreich in Betrieb genommen. Die Anlage verfügt über eine Leistung von 30 Kilowattpeak (KWp) und wird jährlich rund 30.000 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugen. Ein Großteil dieses Stroms wird direkt im Gebäude verbraucht.
Im Rahmen dieser Baumaßnahme wurde eine ältere PV-Anlage stillgelegt und demontiert. Die Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen setzen bei der Errichtung der neuen Anlage auf die neueste Technik, um maximale Effizienz und Ertrag zu gewährleisten. Die Anlage dient der Produktion von Solarstrom zur direkten Nutzung durch die Mieterinnen und Mieter (z.B. Mieterstrom).
„Wir sind stolz darauf, dass wir mit den Stadtwerken Bitterfeld-Wolfen einen starken Partner für die Energiewende an unserer Seite haben“, sagt Steve Bruder, Geschäftsführer des TGZ Bitterfeld-Wolfen. „Die neue PV-Anlage ist ein sichtbares Zeichen unseres gemeinsamen Engagements für den Klimaschutz und bedeutet auch einen Standortvorteil und Mehrwert für unsere Mieter.“
„Wir freuen uns, mit dieser neuen PV-Anlage einen weiteren Beitrag zur Energiewende in Bitterfeld-Wolfen zu leisten“, ergänzt Matthias Ferl, Teamleiter Energiedienstleistungen der Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen mbH. „Die Anlage ist ein weiterer Baustein, um CO2-Emissionen zu reduzieren.“
Die Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen haben bereits mehrere PV-Anlagen in der Region mit unterschiedlichen Partnern errichtet. Mit großen Wohnungsvermietern wie der Wohnungs- und Baugesellschaft Wolfen mbH, der Neuen Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft mbH sowie der Wohnungsgenossenschaft Wolfen eG bestehen Rahmenverträge, um das große Dachflächenpotenzial deren Gebäudebestandes für die Produktion von Solarstrom für Mieter zu nutzen.