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Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt
Ausgabe 13/2023
Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Städtepartnerschaftstreffen in Witten

Entlang des Bergbauwanderweges Muttental

Die Delegation auf dem Kräuterrondell Witten

Heike Krauel, Bürgermeisterin von Bitterfeld-Wolfen, und Lars König, Bürgermeister in Witten pflanzen einen Baum.

Anfang September reiset eine Delegation aus Bitterfeld-Wolfen in die nordrhein-westfälische Partnerstadt Witten. Unter dem Thema „Klimaschutz/Nachhaltigkeit und Jugendarbeit“ wurde den internationalen Gästen, darunter auch Vertreter der Städte Beauvais (Frankreich), Lev Hasharon (Israel) und Barking and Dagenham (England), ein vielfältiges Programm geboten:

Rein ins Grüne und wandeln auf historischen Pfaden konnten die Gäste bei einer Wanderung entlang des Bergbauwanderweges „Muttental“. Nach Ende des Kohlebergbaus in dieser Region entstand hier ein Kleinod der Naherholung, das mit alten Stollen und dem Rest eines Steinbruchs auf die prägende Vergangenheit hinweist. Wer hier spazieren geht, vergisst schnell, dass er sich im dicht besiedelten Ruhrgebiet befindet.

Weiterhin stand die Besichtigung des urbanen Landwirtschaftsparks „Garten für die Gemeinschaft“ auf dem Programm. Ein zwei Meter hohes Kräuter-Rondel, ein Regenwasserauffangbecken, Obstbäume und Flächen für alte Getreidesorten zeigen wie Gesundheit und Ökologie zusammen gedacht werden können. Die Realisierung erfolgt in Zusammenarbeit mit der benachbarten inklusiven Wohn- und Lebensgemeinschaft Christopherus-Hof und der Universität Witten/Herdecke.

Nicht fehlen durfte wie immer die Teilnahme an der traditionellen Zwiebelkirmes, die nächstes Jahr zum 600. Mal in Witten stattfindet. Zum Abschluss des Treffens wurde im Lutherpark eine Eiche als Freundschaftsbaum gepflanzt.