Die Einführung des neuen Förderprogramms „Jung kauft Alt“ stellt einen wichtigen Baustein dar, dem hohen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in den Kommunen gerecht zu werden, informiert der Deutsche Städte- und Gemeindebunde in einer Mitteilung. Auch vor dem Hintergrund der Wohneigentumsförderung und der Entwicklung von Leerstand sei das Förderprogramm zu begrüßen. Die Förderung erfolgt mittels zinsverbilligter KfW-Kredite. Für die Zinsverbilligungen der KfW stehen für 2024 insgesamt 350 Millionen Euro bereit. Zum Start liegt der Zinssatz bei 35 Jahren Kreditlaufzeit und einer zehnjährigen Zinsbindung bei 1,51 Prozent effektiv. Voraussetzung zur Inanspruchnahme der Förderung ist unter anderem der Erwerb einer Bestandsimmobilie mit einem Gebäudeenergieausweis der Klassen F, G oder H. In Deutschland trifft dies auf rund 45 Prozent aller Wohngebäude zu. Weitere Information hierzu gibt es auf: http://www.kfw.de.