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Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt
Ausgabe 14/2025
Aktuelles aus der Stadt
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Rekord-Anzahl an Auszubildenden startet am Goitzsche Klinikum

Die neuen Azubis im Goitzsche Klinikum

Am Goitzsche Klinikum haben 49 junge Männer und Frauen ihre Ausbildung begonnen. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, nicht nur über Anwerbung, sondern auch über die Ausbildung unseren Bedarf an Fachkräften in der Pflege zu decken“, erklärt die zentrale Praxisanleiterin Steffi Hacker. „Aus diesem Grund haben wir in diesem Jahr deutlich mehr Ausbildungsplätze ausgeschrieben als in den vergangenen Jahren.“

Die Mehrzahl der Azubis absolviert eine Ausbildung zur generalistischen Pflegefachkraft. Das Goitzsche Klinikum bildet allerdings auch Pflegehelfer und je einen operationstechnischen Assistenten (OTA), eine anästhesietechnische Assistentin (ATA) sowie eine medizinisch-technische Assistentin (MTA) für Radiologie aus.

Bei der Nachwuchsgewinnung setzt das Klinikum nicht nur auf interessierte junge Menschen aus der Region, sondern hat auch engagierte Männer und Frauen aus Usbekistan, Indien und Vietnam nach Bitterfeld-Wolfen geholt. Im Bewerbungsverfahren haben die Kandidaten durch ihre bisherigen schulischen Leistungen, ihre Deutschkenntnisse und ihre Persönlichkeit überzeugt. Mit ihrer Begeisterung für den Pflegeberuf und ihrer Herzlichkeit passen sie wunderbar zu den übrigen Auszubildenden des Klinikums.

„Für die angehenden Pflegekräfte ist ein straffes Programm vorgesehen“, so Frau Hacker. Nachdem sie in den ersten Wochen ihrer Ausbildung im Berufsschulzentrum „August von Parseval“ die Schulbank gedrückt haben, lernen sie nach intensiven ersten praxiseinführenden Tagen durch die zentralen Praxisanleiter inzwischen den Klinikalltag auf den verschiedenen Stationen des Goitzsche Klinikums kennen. Der stete Wechsel von Theorie und Praxis wird die nächsten drei Jahre der Azubis prägen.

„Zusammen mit den 30 Azubis des zweiten und dritten Ausbildungsjahrs haben wir als einer der größten Ausbilder der Region knapp 80 Auszubildende im Haus“, so Frau Hacker. „Das bedeutet für die Praxisanleiter und die Teams auf den einzelnen Stationen eine große Herausforderung.“

Für die zentrale Praxisanleiterin steht fest: „Diese Aufgabe können wir nur gemeinsam meistern – und das werden wir auch. Im Sommer wurden wir als Top-Ausbilder Deutschlands ausgezeichnet“, erklärt Frau Hacker. „Wir sind stolz darauf und werden unseren Nach-wuchs wie gewohnt professionell, engagiert und mit Herz durch die Ausbildung begleiten.“

Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen gGmbH