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Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt
Ausgabe 15/2024
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„Jetzt nach den Sternen greifen“: Bitterfeld-Wolfen wirbt um Fachkräfte und Azubis

Die Stadt Bitterfeld-Wolfen setzt ihre erfolgreiche Jobkampagne „Jetzt nach den Sternen greifen“ fort. Seit Anfang Oktober sind wieder große Werbebanner im öffentlichen Raum zu sehen – am Wolfener Rathaus und am Container des Kulturpalasts im Ortsteil Bitterfeld. Mitarbeitende der Stadtverwaltung werben mit ihren Porträts für attraktive Stellen in der Verwaltung, den kommunalen Kitas und beim Stadthof.

Die Idee, die dahinter steht, ist folgende: Keine Models, sondern authentische Mitarbeitende sollen als „Gesichter“ der Kampagne auf die vielfältigen Tätigkeitsbereiche und freie Stellen in der Verwaltung aufmerksam machen. Mit der jetzigen Neuauflage der im Jahre 2021 gestarteten Kampagne wird nun eine größere Vielfalt an Berufsgruppen vorgestellt. So sollen auch potenzielle Auszubildende angesprochen werden.

Die Motive der Jobkampagne sind nicht nur auf Bannern und Plakaten zu sehen, sondern auch in den sozialen Medien, auf der Website der Stadt, in Flyern, auf Postkarten und in Anzeigen für das Amtsblatt. Künftig sollen auch Bauzaunbanner auf Stadtfesten dazu beitragen, ein breiteres Publikum zu erreichen.

Der Hintergrund der Marketingaktion ist: Auch die Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen steht vor der Herausforderung, Fachkräfte auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen und setzt deshalb auf eine vielseitige und moderne Ansprache – und greift damit nach den Sternen.

„Die Teilnahme an Bildungsmessen ist mittlerweile unerlässlich, um auch junge Menschen auf eine berufliche Perspektive bei der Stadtverwaltung aufmerksam zu machen. Die aktive Ansprache von Jugendlichen spielt eine zentrale Rolle, um qualifizierte Fachkräfte von morgen zu gewinnen“, erklärt Lisa Eibig, Ausbildungsleiterin bei der Stadtverwaltung und führt weiter aus: „Eine attraktive Ausbildungsvergütung und ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet durch das Durchlaufen vieler Ämter innerhalb der Ausbildung machen diese zu einem lohnenswerten beruflichen Werdegang. Im Anschluss an eine Ausbildung bestehen gute Übernahmemöglichkeiten und aussichtsreiche Weiterbildungsangebote.“

Für das Jahr 2025 sucht die Stadt fünf neue Auszubildende, die den staatlich anerkannten Beruf als Verwaltungsfachangestellte – Fachrichtung Kommunalverwaltung (m/w/d) erlernen wollen. Zudem wird ein Ausbildungsplatz für die Laufbahn des mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienstes (Stadtsekretäranwärter, m/w/d) besetzt. Die Bewerbungsfrist endet am 28.11.2024.

Die vollständigen Stellenausschreibungen für die Ausbildungsplätze und alle weiteren Jobanzeigen gibt es unter www.bitterfeld-wolfen.de/jobs

Eines der Werbegesichter der Jobkampagne ist Annalena Fiebig, Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten im dritten Lehrjahr. Sie berichtet, warum sich solch eine Ausbildung lohnt, was die Arbeit in der Stadtverwaltung so besonders macht und welche Tipps sie zukünftigen Bewerbern mit auf den Weg gibt.

1. Wie sind Sie auf die Ausbildung bei der Stadt aufmerksam geworden?

Bereits während der Oberstufe habe ich begonnen, Stellenausschreibungen für die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten zu suchen. Auf der Internetseite der Stadt Bitterfeld-Wolfen bin ich auf die Stellenanzeige gestoßen.

2. Was hat Sie daran gereizt, bei der Stadt Bitterfeld-Wolfen eine Ausbildung zu beginnen?

Da ich gerne heimatnah eine Ausbildung beginnen wollte und selbst in Wolfen geboren bin, konnte ich mir von Anfang an vorstellen, in dieser Stadtverwaltung auch meine Ausbildung zu absolvieren. Für mich war es wichtig, eine Ausbildung zu wählen, bei der ich mich nach meinem Berufsabschluss immer weiter entwickeln kann.

3. Was schätzen Sie an der Ausbildung?

Als Auszubildende bzw. Auszubildender lernt man in unserer Verwaltung allmählich alle Bereiche kennen, wodurch man einen großen und vielseitigen Einblick in die Verwaltungsaufgaben bekommt. So stellt man selber fest, wo die eigenen Stärken oder vielleicht auch Schwächen liegen. Bei uns in der Stadt bemühen sich alle Bereiche, die Auszubildenden so stark wie möglich in die anfallenden Aufgaben mit einzubinden. Außerdem ist es besonders interessant zu sehen, wie bestehende Rechtsgrundlagen in der Verwaltung angewendet werden.

4. Welche Aufgaben und Bereiche waren bisher besonders interessant?

In gewisser Weise ist jeder Bereich anders und daher sind auch die zugeteilten Aufgaben individuell und vielseitig. Mit jedem neuen Einsatzgebiet kommen Herausforderungen dazu. Interessant finde ich, dass man in vielen Ämtern in direktem Kontakt mit den Bürgern steht.

5. Welche Tipps geben Sie zukünftigen Interessenten für die Ausbildung mit auf den Weg?

Mit Motivation zur Lernbereitschaft und dem Willen stetig neue Herausforderungen zu meistern ist man hier genau richtig. Seid offen und verschließt euch nicht von Vornherein manchen Verwaltungsbereichen.

Stab Öffentlichkeitsarbeit/Marketing