Jedes Jahr – am 3. Dezember – werden am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung Organisationen dazu aufgerufen, sich den Belangen und Problemen behinderter Menschen zu widmen und diese publik zu machen. Die Vereinten Nationen (UNO) haben diesen Gedenk- und Aktionstag ausgerufen.
Sobald die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben durch körperliche, geistige oder seelische Einschränkungen erschwert ist, wird von einer Behinderung gesprochen.
In unserer Mitte befinden sich Menschen, die fallen augenscheinlich mehr auf z. B. Menschen mit Rollstühlen, Rollatoren oder Menschen mit Langstock („Blindenstock“). Es gibt auch Behinderungen, die nicht sichtbar sind wie z. B. Menschen mit geistiger bzw. psychischer Behinderung. Sie alle gehören in unsere Mitte und sollen genau die gleichen Möglichkeiten und Chancen haben wie alle anderen Menschen.
In der Stadt Bitterfeld-Wolfen leben 3.265 Menschen mit Schwerbehinderung. Das sind 8,3 % der Gesamtbevölkerung der Stadt Bitterfeld-Wolfen (Stand 31.12.2023).
Die Stadt Bitterfeld-Wolfen möchte Barrieren aus dem Weg räumen und damit eine Zugänglichkeit erhöhen. Deshalb ist es wichtig, die gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit Beeinträchtigungen zu verbessern.
Barrierefreiheit muss in einer älter werdenden Gesellschaft allgemeiner Standard werden und nützt Senioren, Menschen mit Behinderung und Familien mit Kleinkindern gleichermaßen und bedeutet nichts anderes als eine Mehrgenerationen-Tauglichkeit.
Das Örtliche Teilhabemanagement wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt und der Europäischen Union.