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Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt
Ausgabe 16/2024
Aktuelles aus der Stadt
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Kranzniederlegung in Bitterfeld zum Volkstrauertag

Oberbürgermeister Armin Schenk und Stadtratsvorsitzender Henning Dornack legen gemeinsam den Kranz nieder.

Unter Anteilnahme des Stadtratsvorsitzenden, Vertretern des Stadtrates, des Ortsbürgermeisters, Vertretern der Unteroffizierschule des Heeres Delitzsch und der Bevölkerung mahnte Oberbürgermeister Armin Schenk in seiner Gedenkrede: „Wir dürfen nicht zulassen, dass die Opfer vergangener Tage umsonst gewesen sind. Doch nicht nur die Vergangenheit, auch die Gegenwart fordert von uns, die Augen nicht vor dem Leid anderer zu verschließen.“

Die Stadt Bitterfeld-Wolfen erinnerte anlässlich des Volkstrauertages 2024, dem 17. November, an die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges vor dem Gedenkstein gefallener deutscher Soldaten auf dem Friedhof im Ortsteil Stadt Bitterfeld.

Oberbürgermeister Armin Schenk, die Vertreter der Unteroffizierschule des Heeres und Vertreter der Kommunalpolitik legten Blumen und Kränze nieder, um der im Krieg gefallenen Opfer zu gedenken.

Moritz Hammer, Schüler des Europagymnasiums „Walther Rathenau“ Bitterfeld hat an der Kranzniederlegung mitgewirkt und das gemeinsam mit seinem Lehrer Sven Ebel verfasste Gedicht „Friedenslicht“ allein rezitiert, um zum würdigen Rahmen dieses Anlasses beizutragen. So lauschten die Teilnehmmenden seinen Worten (Auszug):

So lasst uns diesen Frieden hüten, als kostbares Geschenk.

In Ehrfurcht vor den Opfern, die die Welt einst tief gesenkt.

Der Kranz, den wir hier niederlegen, sei Zeichen unsrer Pflicht.

Zu wahren, was uns heilig ist – das schimmernde Friedenslicht.“

Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkveranstaltung mit Stücken, gespielt auf der Solo-Trompete, von Nadine Baer, Leiterin der Musikschule „Gottfried Kirchhoff“.

Foto: Stab Öffentlichkeitsarbeit/Marketing