Titel Logo
Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt
Ausgabe 18/2023
Aktuelles aus der Stadt
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Landesförderung für öffentliches WLAN im Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Das Land Sachsen-Anhalt hat drei WLAN-Projekte im Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit insgesamt 215.000 Euro gefördert

„WLAN ist heutzutage Bestandteil der Daseinsvorsorge. Attraktive Lebensräume funktionieren nur, mit gut ausgebauten Infrastrukturen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, überall in Sachsen-Anhalt attraktive Strukturen zu schaffen, damit sich Menschen ansiedeln, Unternehmen entstehen und weiterwachsen können. Nur so werden wir die Lebensräume außerhalb der Ballungszentren attraktiver und unser Bundesland attraktiv auch für Menschen aus anderen Regionen machen. Daran arbeiten wir. Jeden Tag“, sagte die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, bei der Inbetriebnahme der Netze. Nach den Worten der Ministerin konnten mit der finanziellen Unterstützung des Landes die Musikgalerie an der Goitzsche sowie das Industrie- und Filmmuseum in Bitterfeld-Wolfen ausgestattet werden. Auch ein Areal rund um die Kleine Wallstraße in Köthen wurde bedacht.

Seit im Dezember 2017 das erste geförderte, kostenfreie Freifunk-WLAN in Quedlinburg ans Netz ging, hat das Land Sachsen-Anhalt in den zurückliegenden Jahren insgesamt mehr als 100 Projekte mit rund sechs Millionen Euro gefördert.

Zu den Projekten:

Die Musikgalerie an der Goitzsche gehört zu den wichtigsten Kulturstätten der Stadt. Es vereint die Musikschule „Gottfried Kirchhoff“ und die „Galerie am Ratswall“ unter einem Dach. Mit der Errichtung des öffentlichen WLAN werden neue technische Möglichkeiten in der Präsentation von Ausstellungen sowie im Unterricht der Musikschule als auch bei diversen Veranstaltungen im Gebäude und im Außenbereich geschaffen. Das WLAN-Netz im Industrie- und Filmmuseum Wolfen deckt das gesamte historische Produktionsgebäude ab und dient somit zur Vermittlung von Bildungsangeboten. Ausstellungsinhalte werden über eine App mit vertiefenden Inhalten versehen, die dann über das kostenfreie WLAN den Besuchern zur Verfügung gestellt werden. Damit soll auch Besuchern mit einem Handicap die Möglichkeit gegeben werden, sich die Inhalte der Ausstellung zu erschließen.

Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt

(Beitrag gekürzt)