Die sanierte Kreisstraße K 2055 ist offiziell für den Verkehr freigegeben: Michael Audörsch (Fachbereichsleiter Bau beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld), Katja Krusch (Sachbereichsleiterin Tiefbau, Stadt Bitterfeld-Wolfen), Volker Krüger (stellvertretender Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld), Andreas Rößler (Leiter des Dezernats IV für Bauen, ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz), Annett Westphal (Ortsbürgermeisterin des Ortsteils Rödgen), Christine Döring (Fachdienstleiterin für Tiefbau und Straßenmeisterei des Landkreises Anhalt-Bitterfeld), Oberbürgermeister Armin Schenk, Christian Scholz (Niederlassungsleiter KEMNA BAU OST GmbH & Co. KG) und Dirk Lajewski (Oberbauleiter KEMNA BAU OST GmbH & Co. KG) schneiden symbolisch das Band durch.
Am 29. Januar erfolgte im Beisein der beteiligten Behörden, Unternehmen und Bauschaffenden die offizielle Verkehrsfreigabe eines weiteren Abschnitts der Kreisstraße K 2055 in der Ortslage Rödgen bis zur Brücke über die Autobahn 9. Bei dem Vorhaben handelte es sich um eine Gemeinschaftsbaumaßnahme des Landkreises Anhalt-Bitterfeld und der Stadt Bitterfeld-Wolfen.
Die Kreisstraße K 2055 ist eine Parallelführung zur Bundesstraße B 183, die stark frequentiert ist, da sie eine Umfahrung der Autobahnauffahrten, die oft auf der Bundesstraße zurück stauen, darstellt. Aus diesem Grund war es erforderlich, den Ausbauzustand der K 2055 zu verbessern.
Der Ausbauabschnitt begann am Kreuzungspunkt der Kreisstraße K 2058, welche in der Ortsdurchfahrt Rödgen bereits 2023 ausgebaut wurde, mit der Kreisstraße K 2055 in der Ortslage Rödgen. Die Ausbaulänge beträgt 1350 Meter bis zum Anschluss an die Brücke über die Autobahn A 9.
Das Natursteinpflaster, einschließlich der Borde, wurde auf der gesamten Ausbaulänge aufgenommen. Beidseitig wurde eine Verbreiterung von je 30 Zentimetern vorgenommen. Die Verbreiterung wurde durch die einzubauende Asphalttragschicht angepasst. Auf die unterhalb der Pflasterdecke vorhandene Packlage und die Verbreiterung wurden 14 Zentimeter Asphalttragschicht und vier Zentimeter Asphaltbeton aufgebaut. Die Straße hat jetzt eine nutzbare Breite von 5,60 Metern.
Die abgehenden Grundstückszufahrten wurden in dem vorhandenen Belag höhenmäßig an die neue Straßenhöhe angepasst. Nach Abschluss der Asphaltarbeiten wurde ein neues Bankett angebaut, über das auch die Entwässerung der Straße in den Straßenseitenraum erfolgt.
Durch die Stadt Bitterfeld-Wolfen wurde im Zuge Baumaßnahme der bereits vorhandene Gehweg, einschließlich der Bordanlage, erneuert. Auch wurden durch die Stadt die Einmündungsbereiche der beiden auf die Kreisstraße mündenden Gemeindestraßen, die bis dato mit Großsteinpflaster befestigt waren, in Asphaltbauweise ausgebaut. Gleiches gilt für den Einmündungsbereich der Straße nach Zschepkau.
Im Frühjahr wird bei entsprechender Witterung noch eine Markierung aufgebracht.
Die Baukosten des Vorhabens betragen für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld ca. 570.000 Euro und für die Stadt Bitterfeld-Wolfen ca. 80.000 Euro. Die Baumaßnahme wurde vom 11. November 2024 bis zum 16. Dezember 2024 termingerecht durch die Firma KEMNA BAU OST GmbH & Co. KG aus Leipzig ausgeführt. Die Planung erfolgte durch Christine Döring, die bei der Kreisverwaltung den Fachdienst Tiefbau und Kreisstraßenmeisterei leitet.