Bürgermeisterin Heike Krauel begrüßte die Gäste zum Neujahrsempfang des VC Bitterfeld-Wolfen e. V.
Ralf Meyer (BUND) informiert über das Goitzsche-Wildnis-Projekt.
Oberbürgermeister Armin Schenk übernahm die Schirmherrschaft und überreichte dem Vorsitzenden des „Spielmannzug Stadt Wolfen e. V.“ einen Scheck
Mit Vorausschau auf eine positive Vereinszukunft, luden mehrere lokale Vereine die Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Stadtgesellschaft sowie Ehrenamtliche zu ihren Neujahrsempfängen und -konzerten ein.
Bürgermeisterin Heike Krauel begrüßte die zahlreichen Gäste am 2. Februar zum Neujahrsempfang des VC Bitterfeld-Wolfen e. V. im Städtischen Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen. Die erste Volleyball-Männermannschaft des VC Bitterfeld-Wolfen e. V. spielt in der 2. Bundesliga, ist aktuell auf den vorderen Tabellenplätzen und strebt einen Aufstieg in die 1. Bundesliga an.
Die Mitarbeiter des Goitzsche-Wildnis-Projektes der Stiftung des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hatten am 3. Februar zum Neujahrsempfang inmitten der freien Natur am Ludwigsee eingeladen. Im Beisein von Landrat Andy Grabner und Oberbürgermeister Armin Schenk sowie weiteren politischen Vertretern teilte Ralf Meyer, der Projektleiter und Landesvorsitzender des BUND Sachsen-Anhalt e. V., erfreut mit, dass 72 Veranstaltungen unterstützend durch die BUND-Kreisgruppe Anhalt-Bitterfeld durchgeführt worden sind. Etwa 900 Kinder und 800 Erwachsene lernten die Goitzsche-Wildnis im Jahr 2022 kennen und erweiterten ihr Wissen. Das Projektteam bietet hierzu verschiedene Führungen an, z. B. Wandertage, Exkursionen, Radwanderungen oder Wildnis-Touren an. Die Arbeit mit der Jugend, die Umweltbildung und das Wildkatzen-Projekt werden die BUND-Mitarbeiter in diesem Jahr beschäftigen, um das Interesse für den Naturschutz weiter zu fördern.
Unter dem Motto „gemeinsam Spaß an der Musik“ gab der Spielmannszug Stadt Wolfen e. V. am 4. Februar zum 25. Mal ein Neujahrskonzert – diesmal in der Aula der Grundschule Steinfurth. Seit etwa 20 Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Hort der Grundschule Steinfurth, der bemüht ist, die Hortkinder mit Instrumenten vertraut zu machen. Und das funktioniert! Der Verein zählt etwa 30 Mitglieder und hat durch diese Art der Kooperation neue, junge Mitglieder gewinnen können. Schirmherr der Veranstaltung war Oberbürgermeister Armin Schenk. In seinen Grußworten würdigte er die beispielhafte Arbeit des Vereins: „Es steckt viel Einsatz und Idealismus dahinter, einem Verein jahrelang treu zu bleiben und eine Gemeinschaft 45 Jahre lebendig zu halten“ und überreichte Peter Wehner, dem Vereinsvorsitzenden, einen Scheck in Höhe von 50,00 Euro als Zuwendung. Ob bei „Cordula Grün“, „It’s My Life“ oder „The Final Countdown“: mit 15 Liedern und drei Zugaben zeigte der Spielmannszug sein Können und dass Musik Menschen verbindet.