Am Freitag, den 23. Februar, pflanzten der Oberbürgermeister Armin Schenk (2.v.l.), die stellvertretende Bürgermeisterin des Verbandsmitgliedes Stadt Sandersdorf-Brehna, Sabine Montag (3.v.l.), der Ortsbürgermeister des Orsteils Thalheim, Uwe Bruchmüller (4.v.l.), Karsten Westphal als Vertreter des benachbarten Ortsteils Rödgen (l.) und der Verbandsgeschäftsführer des Zweckverbandes TechnologiePark Mitteldeutschland, Clemens Mai (3.v.r.), unter fachlicher Anleitung der Geschäftsführung des mit der Aufforstung beauftragten Unternehmens GEBELER Forstbetrieb (r.) und mit tatkräftiger Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern aus Thalheim sowie von Mitgliedern der Verbandsversammlung die letzten der 81.000 Bäume.
Auf einer Fläche von fast zwölf Fußballfeldern hat der Zweckverband TechnologiePark Mitteldeutschland Anfang Februar an der Kreisstraße K 2055 zwischen Thalheim und Rödgen 32.400 Stieleichen, 32.400 Traubeneichen und 16.200 Hainbuchen pflanzen lassen.
Der Wald soll später sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen im TechnologiePark jederzeit als Erholungsraum zugänglich sein und zum Spazierengehen einladen. Bis es so weit ist, vergehen allerdings noch einige Jahre, da die jungen Pflanzen auf der 81.000 Quadratmeter großen Aufforstungsfläche jetzt erstmal anwachsen und gepflegt werden müssen. Zwei- bis dreimal pro Jahr plant der Zweckverband eine Kulturpflege durchführen zu lassen, damit sich die jungen Pflanzen nachhaltig entwickeln können. Bei der Wahl der Baumarten wurde auf einheimische und standortgerechte Pflanzen geachtet. Der Verbandsgeschäftsführer des Zweckverbandes TechnologiePark Mitteldeutschland, Clemens Mai, hofft nun auf ein regenreiches Jahr. Falls es doch längere Trockenperioden geben sollte, wurden zwei Schneisen freigelassen, um bei extremen Bedingungen die vielen Bäume mit schwerem Gerät bewässern zu können. Die Startbedingungen hätten allerdings durch den andauernden Niederschlag nicht besser sein können. Damit Hasen und Rehe die jungen Pflanzen nicht gleich als Futterquelle nutzen, wurde die Fläche mit einem Wildschutzzaun umgeben. Des Weiteren werden zeitnah noch Sitzkrücken für Greifvögel errichtet, um auf natürlichem Weg die Mäusepopulation auf der Aufforstungsfläche unter Kontrolle zu halten.
Clemens Mai
Zweckverband TechnologiePark Mitteldeutschland