Der neue Schulhof in Greppin ist durch den Oberbürgermeister, den Ortstbürgermeister, die Schulleitung und die Schülervertretung freigegeben worden. Foto: Stab Öffentlichkeitsarbeit/Marketing
Der neue Schulhof der Grundschule „Geschwister Scholl“ im Ortsteil Greppin ist am 22. Mai offiziell durch Oberbürgermeister Armin Schenk, Schulleiterin Jacqueline Zepper und den Ortsbürgermeister Mirko Claus frei gegeben worden. „Es ist ein wichtiges Signal für den Grundschulstandort. Dieser Schritt markiert nicht nur eine Verbesserung der Infrastruktur, sondern ist auch eine Investition in die Zukunft unserer Kinder und in die Lebensqualität unserer Schule. Der Schulhof ist mehr als nur ein Außenbereich; er ist ein Ort des Spielens, des Lernens und des Zusammenlebens. Hier können Kinder ihre Kreativität entfalten, soziale Kompetenzen entwickeln und sich in einer sicheren Umgebung austoben“, sagte Schenk und verwies auf die grundhafte Sanierung des 1.150 Quadratmeter großen Außengeländes, das die knapp 80 Kinder in den Pausen nutzen.
Das sei dringend notwendig gewesen, so der Oberbürgermeister. „Denn der Schulhof war in die Jahre gekommen und hat aufgrund der unterschiedlichen Oberflächen aus Beton, Pflastersteinen, Gehwegplatten und Schotterflächen nicht mehr den heutigen Standards entsprochen.“ Nur durch die engagierte Zusammenarbeit vieler sei die Umsetzung dieses Projekts möglich gewesen. „Daher möchte ich mich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken.“
Bei den Arbeiten, die Ende 2024 begonnen und im Frühjahr 2025 abgeschlossen wurden, habe man sowohl ober- als auch unterirdisch gearbeitet, sprich: Bei der knapp 145.000 Euro teuren Baumaßnahme, die aus Eigenmitteln finanziert wurde, ist nicht nur der Schulhof und eine 265 Quadratmeter große Grünfläche mit Rasen erneuert, sondern auch eine sich darunter befindliche Versickerungsanlage für das anfallende Niederschlagswasser errichtet worden.
Dafür musste der alte Schulhof abgebrochen und Erdreich abgetragen werden. Anschließend wurden Rohr-Rigolen verlegt. Dabei handelt es sich um eben jene unterirdische Versickerungsanlage, die Regenwasser in einen Kiesspeicher leitet, bevor es langsam in den Boden versickert. Weitere Arbeitsschritte waren unter anderem der Einbau von Schächten zum Rückhalten von Partikeln im Niederschlagswasser sowie die Verlegung von Rohren für die Straßeneinläufe und Straßenrinnen. Am Ende wurde dann das Pflaster verlegt.
„Das zeigt, dass es sich nicht nur um einen wichtigen, sondern auch um einen großen baulichen Eingriff gehandelt hat, der zwangsläufig zu zeitweisen Einschränkungen führte“, sagte der Oberbürgermeister. Aber angesichts des jetzigen Ergebnisses, also einen neuen und uneingeschränkt nutzbaren Schulhof zum Austoben zu haben, habe sich die Maßnahme und Verfahrensweise bewährt.
Stab Öffentlichkeitsarbeit/Marketing