Bundestagsabgeordneter besucht Goitzsche Klinikum
Bundestagsabgeordneter Sepp Müller (l., CDU) informierte sich bei Geschäftsführer Dr. René Rottleb (r.) und im Klinikum über ärztliche Behandlungsmöglichkeiten für Patienten.
Bundestagsabgeordneter Sepp Müller (CDU) besuchte das Goitzsche Klinikum, um einen Einblick in die medizinische Versorgung in der Goitzsche Region zu gewinnen. Der Besuch fand im Rahmen einer Wahlkreistour statt, bei Sepp Müller mehrere Unternehmen und Organisationen im südlichen Landkreis Anhalt-Bitterfeld aufsuchte.
„Mir ist es wichtig, die Stimmungslage und die Bedürfnisse in der Region immer wieder einzuholen, um meinen politischen Kompass danach auszurichten“, erklärte der Politiker, der den Wahlkreis Dessau-Wittenberg sowie den angrenzenden Bitterfelder Raum im Bundestag vertritt und Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestags ist. „Besonders die Kliniklandschaft im östlichen Sachsen-Anhalt liegt mir am Herzen“, betonte er.
Im Goitzsche Klinikum traf Sepp Müller auf Dr. René Rottleb. Der Geschäftsführer des Klinikums informierte den Bundestagsabgeordneten über die aktuelle Situation des Gesundheitszentrums. Dabei ging er auch auf die bevorstehende Wiedereröffnung der Geburtsklinik am 1. Juli und das ambulante Praxisnetzwerk des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) ein. „Wir freuen uns, dass politische Entscheidungsträger wie Herr Müller aktiv den Austausch mit uns suchen“, so Dr. Rottleb. „Das gibt uns die Möglichkeit, Feedback zu politischen Entscheidungen zu geben und Änderungsbedarfe anzusprechen.“
Darüber hinaus besprachen beide die geplante Krankenhausreform, den kürzlich veröffentlichten Krankenhausatlas sowie den Fachkraftmangel in der Gesundheitsbranche. „Wir schauen optimistisch in die nähere Zukunft. Trotzdem verschließen wir nicht die Augen vor den Hürden, die uns wie vielen anderen Kliniken bevorstehen. Grundsätzlich sind wir allerdings gut aufgestellt, um die wohnortnahe medizinische Versorgung in Bitterfeld-Wolfen und der umliegenden Goitzsche Region auch zukünftig umfassend abzusichern“, betonte Dr. Rottleb.