Ungezählte Wunden hat der Krieg in der Ukraine aufgerissen. Am 2. März 2022 waren hunderte Zerbster zusammengekommen, um ihre Betroffenheit und Sorge zum Ausdruck zu bringen. Tod und Zerstörung sind das Ergebnis von 12 Monaten Krieg. Viele Menschen mussten ihre Heimat verlassen. Geblieben sind Angst, Leid und die Sehnsucht nach Frieden.
Am ersten Jahrestag des Kriegsbeginns wurde der Ruf nach Frieden auch in Zerbst/Anhalt erneut hörbar. Über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten die Einladung der Stadt - hier Bürgermeister Andreas Dittmann (SPD) bei seiner Rede und der Kirchengemeinde St. Batholomäi zu einer Friedensandacht am Dicken Turm.
Foto: Daniela Apel