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Zörbiger Bote – Mitteilungsblatt der Stadt Zörbig mit den Ortsteilen
Ausgabe 1/2025
Aus den Ortschaften
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Weihnachtskonzert Zörbiger Bote für 2024 Lasst uns stille sein

Spören: Zum traditionellen 31. Weihnachtskonzert lud der Gemischte Chor Spören unter der Leitung von Ursula Ullrich am 07.12.2024 in die evangelische Kirche nach Spören ein. Das Konzert wurde durch den Niemberger Posaunenchhor mit einem Marsch von G. Fr. Händel eröffnet, wonach Elia Schnaible mit dem „Präludium B-Dur an der Orgel die Gäste in der gut besetzten Kirche in Weihnachtsstimmung versetzte. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Behre erklangen der Kanon „Lasst uns stille sein“ und die Weihnachtslieder „Advent ist ein Leuchten“ und „O Tannenbaum“, gesungen vom Gemischten Chor Spören gemeinsam mit dem Männerchor Göttnitz. Ihren ersten Auftritt hatten dann drei Musiker aus Spören, Prussendorf und Zörbig, die uns mit Trompete, Posaune und Klavier das Lied „My Way“ interpretierten. Mit „ Sinfonia“ und Variationen „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ unterstützte auch das diesjährige Konzert das Consort Zörbig unter der Leitung von Dietmar Brand.

Elia Schnaible, der schon viele Jahre bei unserem Konzert mitwirkt, bewies durch die Musikstücke „Rigaudon-Menuett-Aria“, „Weihnachtspastorella A-Dur“ und „Largor aus Oper Xerxes“, welche zarten Töne aus einer Orgel klingen können. Viel Applaus erhielten besonders unsere jungen Musiker, die mit ihren Instrumenten die Zuhörer faszinierten. Dazu gehörten Clemens Melzer mit „Santa Claus is coming“ am Klavier, Nele Koralewski an der Harfe und Hanja Koralewski am Violoncello. Das Consort Zörbig erfüllte mit der Filmmusik „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ sicherlich den Wunsch vieler Zuhörer. Dieser Ohrenschmaus wurde mit langanhaltendem Beifall belohnt.

Auch der Gemischte Chor Spören stellte im Verlauf des Konzertes sein Können unter Beweis. Sehr zartfühlend intonierten die verschiedenen Stimmlagen „Leise rieselt der Schnee“ und „Es naht ein Licht“ sowie „Jubilate“ und „Zünd ein Licht für mich an“. Überrascht wurde das Publikum mit „Salamu, Mama Maria“, einer afrikanischen Weise.

Das Programm wurde durch den Niemberger Posaunenchor mit „Nun singet und seid froh“ sowie „Es ist ein Ros entsprungen“ abgerundet.

Henrike Haeusler brachte mit ihrer Moderation ein Schmunzeln in alle Gesichter. Nach langem, dankbarem Beifall klang dieses rundum gelungene Konzert mit dem gemeinsam gesungenen „O du fröhliche“ mit Orgelbegleitung stimmungsvoll aus.

Ein Dankeschön allen Musikern, Musikpädagogen und Ensembleleitern sowie den vielen Helfern und Organisatoren.

gez. Dagmar Walter