Dank und Hochachtung für das Engagement zahlreicher Kirchenmitglieder und ihrer Helfer in der Stadt Zörbig
- Hinweise auf Veranstaltungen in Vorfreude auf die Adventszeit -
Sie machen kein Aufsehen um ihre vielfältigen Aktivitäten und erfreuen dennoch damit viele Menschen aus unserer Stadt und auch Gäste aus der Umgebung bzw. erhalten Zeugen der Vergangenheit, die oftmals Jahrhunderte alt sind und zumeist zu den ersten Gebäuden entstandener Ansiedlungen bzw. Orte zählen.
Dabei sind die bestehenden Voraussetzungen bzw. Zustände der Kirchengebäude samt Nebenanlagen oftmals alles andere als rosig gewesen bzw. gab es nicht in jeder Hinsicht Rettung.
Betrachtet man jedoch die Gotteshäuser in unseren 18 Ortsteilen, könnte man viele interessante Geschichten und Chroniken dazu schreiben. Selbst familiäre Aktivitäten sind mit dem Entstehen und Betreuen der Kirchengebäude samt Ausstattung sehr eng verbunden.
Jemand, der sich hier besonders gut auskennt, viel Freizeit für Recherchen, Schriften und Vorträge aufgebracht hat, ist Benny Berger aus Zörbig. Ausführlicher darüber zu berichten, würde an dieser Stelle zu weit führen. Aber, bei wem das Interesse geweckt ist, der kann am 5. Dezember 2023 ab 19 Uhr gerne eine Kostprobe in der Kirche in Werben erhalten, wo Benny über die Entwicklung der Werbener Kirche referiert. Es sind Auszüge einer vorgesehenen Veröffentlichung über die Geschichte der Kirche, deren Herausgabe vom Landkreis finanziell gefördert wird.
Der Vortrag ist gleichzeitig eine Veranstaltung im Rahmen des geplanten kirchlichen Adventskalenders, den der ev. Kirchengemeindeverband Zörbig unter der Regie von Pfarrer Behre bereits zum 2. Mal durchführt.
Ziel ist es, in der Adventszeit jeden Tag ab dem 1. Dezember eine Veranstaltung in den Kirchen der Stadt anzubieten.
Dass die Kirchen längst nicht mehr ausschließlich Gottesdiensten, Andachten, Trauungen oder Taufen vorbehalten sind, wurde in den letzten Jahren besonders deutlich.
Um mit den Worten von Volker Neuholz vom Werbener Kirchenbeirat zu sprechen, sind es zunehmend Orte der “Spiritualität in Wort, Bild und Musik – von Menschen und für Menschen”.
Ob Konzerte auf der Orgel und weiterer Musikinstrumente, Lesungen, Wärmestube, Radfahrandachten, Mauritiusfest, Vortäge, gemeinsame Feste und Gesang zur Adventszeit, Chorauftritte, Erntedank gemeinsam mit Kindereinrichtungen,Workshops mit Kindern und Schülern zu Kirchenprojekten - so vielseitig sind die Aktivitäten der Akteure und ihrer Mitstreiter.
Damit all das unter trockenem Dach und angenehmer Atmosphäre stattfinden kann, waren in der Vergangenheit, der Gegenwart und sicher auch noch in der Zukunft enorme Anstrengungen notwendig, die von den Helfenden ausschließlich ehrenamtlich erbracht worden sind.
Aber auch in Orten, in welchen das Kirchengebäude nicht erhalten werden konnte, haben kreative Menschen Ideen für einen Treffpunkt entwickelt und in die Tat umgesetzt.
Fazit: Auch wenn der Wunsch bzw. das Bedürfnis zur Advents- und Weihnachtszeit zum Besuch der Kirche besonders groß und ein Ritual ist, gibt es über das gesamte Jahr hinweg vielfältige Angebote mit Herzblut, wo es lohnt sich an diesen Orten zu treffen, gemeinsam Bewegendes zu erleben und füreinander da zu sein!
Die Angebote der Kirchen sind bereichernder Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens der Stadt und sollen es auch in Zukunft unbedingt bleiben!
Dafür gebührt all denen, die uns das ermöglichen ein besonders herzlicher Dank, beste Wünsche für Gesundheit und persönliches Wohlergehen sowie Gottes Segen!