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Zörbiger Bote – Mitteilungsblatt der Stadt Zörbig mit den Ortsteilen
Ausgabe 12/2023
Zörbiger Bildungslandschaft
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Sekundarschule Zörbig

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ …

Unter diesem Motto machten sich 13 Schüler*innen der 8. und 9. Klasse unserer Sekundarschule, mit der PM Frau Wild, der Schulsozialarbeiterin von Roitzsch, Frau Beckert und dem Schulsozialarbeiter von Zörbig Herrn Bartsch, auf den Weg dorthin.

Mit dem ICE von Bitterfeld nach Berlin und dort in unsere Unterkunft war die erste Hürde, denn der Zug hatte fast eine Stunde Verspätung. Nach Zimmerverteilung und Auspacken ging es auf den Alex zur ersten Shopping- und Kennenlerntour.

Der Tag endete mit einer eigenen „Berlin bei Nacht“- Tour vom Alex per Fuß zum Brandenburger Tor und weiter zum Potsdamer Platz.

Unsere Unterkunft war eine Jugendherberge in Berlin-Kaulsdorf, mit eigener Küche, Sportmöglichkeiten und großen Zimmern. Da Herr Bartsch das und alles andere bereits im Vorfeld organisierte, sind die einzelnen Tage angenehm und durchstrukturiert gewesen.

Am Dienstag waren wir in der Zitadelle Spandau und in einer Moschee. Dort hatten wir eine Führung und lernten den Islam, religiöse Bräuche und Lebensweisen und etwas von der muslimischen Kultur kennen.

Wir besuchten in Kreuzberg den ältesten Dönerladen und ließen es uns schmecken.

Mittwoch besuchten wir das Museum und die Gedenkstätte Sachsenhausen bei Oranienburg, den „Checkpoint Charlie und das Mauerbild von Jadegar Assisi. Die Mall of Berlin rundete den Tag und seine Anstrengung etwas ab, aber es war auch sehr lehrreich.

Das Technikmuseum, der Ku`damm und das Europacenter waren die nächsten Ziele und auch das bekannte KaDeWe Kaufhaus schauten wir uns an. Die Gedächtniskirche gehörte genauso dazu, wie das Bundeskanzleramt und der Reichstag.

Am letzten Tag tauchten wir, mit der Besichtigung des Fichtebunkers, ein wenig in die Berliner Unterwelten ab. Auch dieser Ort war sehr interessant und stellte ein Stück der jüngeren Geschichte Berlins dar, auch wenn es die schlimmste Zeit des 2. Weltkrieges war.

Danach begaben wir uns zum Hauptbahnhof und es ging nach Hause.

„Uns haben diese Tage sehr gefallen, wir haben viel gesehen, erlebt und gelernt. Auch das zusammen sein mit den Mitschüler*innen hat gut funktioniert. Unser Dank gilt Herrn Bartsch, Frau Wild und Frau Beckert, die uns super betreut haben und immer für uns da waren.“

Alicia Lerch, Luana Hamann
und Norbert Bartsch