Nach 2 Jahren der Einschränkung waren die Sternsinger wieder in Zörbig und den umliegenden Dörfern fast wie vor der Corona-Zeit unterwegs. Vom 26. Dezember bis zum 6. Januar zogen kleine und große Könige durch die Straßen und brachten den Segen "20*C+M+B+23" in die Häuser. Das bedeutet “Christus Mansionem Benedicat" - "Christus segne dieses Haus".
Die Sternsinger wurden von vielen Leuten bereits erwartet und freudig begrüßt. Eine Gruppe brachte den Segen auch zum Altenpflegeheim Sankt Vinzenz, wo sie dankbar von den Bewohnern empfangen wurden. Zum ersten Mal wurde der Segen auch in Gebärdensprache zu einem Haus gebracht.
Da es immer weniger Kinder gibt, konnte man in diesem Jahr nicht nur Kinder und Jugendliche als Sternsinger sehen, sondern es machten sich auch einige Eltern gemeinsam mit ihren Kindern und sogar Rentner auf den Weg, um die Weihnachtsbotschaft und den Segen zu den Menschen zu bringen. Es wurde an allen Türen mit einem Aufkleber geklingelt, aber auch dort angehalten, wo von den letzten Jahren noch der Segen erkennbar war, oder wenn die Sternsinger auf der Straße angesprochen wurden. Trotzdem haben wir es leider nicht in allen Orten an alle Türen geschafft.
Wie in jedem Jahr baten die Sternsinger wieder um Spenden für Kinder in Not – dieses Mal wurde für die Kinder in Indonesien gesammelt. So sind bei der diesjährigen Sternsingeraktion im Zörbiger Bereich von Ihnen insgesamt mehr als 6500 Euro gespendet worden. Dafür ein herzliches Dankeschön!
Ebenso möchten wir uns bei bei allen, die in den Tagen – oft mehrfach - in ihrer freien Zeit als Sternsinger unterwegs waren, ganz herzlich bedanken.