Neues aus der Stadtbibliothek
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Zwenkauerinnen und Zwenkauer,
auch im Oktober gab es in der Stadtbibliothek Zwenkau wieder viele schöne und spannende Momente rund ums Lesen und Entdecken.
Am 1. Oktober fand im Rahmen des Projekts „Julian – Jugendliteratur anders“ eine besondere Veranstaltung statt. Das Projekt des Sächsischen Bibliotheksverbandes in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus wird aus Steuermitteln des Freistaates Sachsen finanziert. Für rund 150 Schülerinnen und Schüler des DPFA-Regenbogengymnasiums brachte die Compagnie „Freaks und Fremde“ Franz Kafkas „Der Hungerkünstler“ auf die Bühne des Kulturkinos – eine eindrucksvolle Inszenierung, die zum Nachdenken und Diskutieren anregte.
Auch im Oktober besuchten die Kinder der Kita „Wiesengrund“ wieder die Bibliothek. Mit dem Erzähltheater wurde eine herbstliche Geschichte erzählt, und anschließend blieb viel Zeit, um in den Bücherregalen zu stöbern und neue Lieblingsbücher zu entdecken.
In der Seniorenresidenz Aiutanda wurde im Oktober ebenfalls wieder gelesen – diesmal standen Herbstgeschichten auf dem Programm, die für gemütliche Stunden sorgten.
Nach den Herbstferien startete im Regenbogenhort das Ganztagsangebot Lesemäuse in die nächste Runde. Mit Hilfe von Bilderwürfeln, so genannten „Story Cubes“, entstanden dabei viele kreative Geschichten, die die Kinder mit großer Begeisterung erzählten.
Ein besonderes Highlight war der Tag der Bibliotheken am 24. Oktober. Zur Taschenlampenlesung kamen zahlreiche kleine Gruselfans in die Stadtbibliothek Zwenkau. Im Schein der Taschenlampen wurden schaurig-schöne Halloween-Geschichten vorgelesen. Danach gab es ein kleines Picknick und die Kinder konnten die Bibliothek auf eigene Faust im Dunkeln erkunden – ein Erlebnis, das sicher noch lange in Erinnerung bleibt.
Auch für erwachsene Freunde spannender Literatur gibt es eine Veranstaltungsempfehlung: Am 10. November um 18 Uhr liest der Dresdner Autor Francis Mohr im Ratssaal aus seinem Krimi „Gnadentod – Bedenke das Ende“. Der Eintritt ist frei.
Herzliche Grüße