Die Juniorwahl fand kurz vor den Winterferien statt. Von 152 Wahlberechtigten am Gymnasium nahmen 98 teil, was einer Wahlbeteiligung von 64,47 % entspricht.
Demokratie erleben, verstehen und mitgestalten - das konnten die Schülerinnen und Schüler des DPFA Regenbogen Gymnasiums in Zwenkau durch ihre Teilnahme an der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025 unmittelbar erfahren.
Die Wahl ist ein bundesweites Schulprojekt zur politischen Bildung. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 und hat das Ziel, junge Menschen frühzeitig an demokratische Prozesse heranzuführen.
Am Zwenkauer Gymnasium der DPFA ist Demokratiebildung ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts. Es geht nicht nur um theoretisches Wissen, sondern auch darum, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Projekte wie die Juniorwahl bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, politische Prozesse aktiv mitzuerleben und kritisch zu hinterfragen. Die Bildungseinrichtung legt großen Wert darauf, dass Jugendliche lernen, eigene Standpunkte zu entwickeln und diese argumentativ zu vertreten.
Vor der Wahl haben sich die Klassen intensiv mit politischen Themen auseinandergesetzt. Neben den Wahlprogrammen der Parteien standen gesellschaftliche Fragen im Fokus, welche die Schüler und Schülerinnen persönlich bewegen. Diskussionsrunden und Analysen halfen ihnen dabei, politische Zusammenhänge besser zu verstehen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Die Linkspartei ging mit 25,3 Prozent als stärkste Kraft aus der Junior-Bundestagswahl 2025 hervor, gefolgt von der Union mit 16,8 Prozent. Insgesamt nahmen bundesweit mehr als 7.200 Schulen und rund 2,2 Millionen Schülerinnen und Schüler an der diesjährigen Wahl teil.