Karin Falasz und David Ulrich - zuverlässig für die Tafel in Aktion
Vor über 30 Jahren gründete sich die erste deutsche Tafel in Berlin. Mittlerweile retten bundesweit fast 1.000 Tafeln Lebensmittel und helfen damit Menschen. In unserer Stadt steht die Tafel seit 2013 in Trägerschaft des Kreisverbandes AL.DE.MA.e.V. und ist jeden Donnerstag von 12.00 - 14.00 Uhr geöffnet. In den Jahren davor wurde das Projekt schon vom Demokratischen Frauenbund e.V. betreut.
Karin Falasz und David Ulrich sind die fleißigen Helfer, die die Versorgung und Ausgabe wöchentlich koordinieren. Dazu gehört das Abholen der Lebensmittel von teilnehmenden Unternehmen der Region ebenso wie das Auf- und Verteilen an die bedürftigen Bürgerinnen und Bürger. Wenn die Waren mal nicht reichen, wird geteilt, damit alle etwas bekommen. Auf der Ehrenamtsgala im Dezember vergangenen Jahres wurde das Duo, das in der Kategorie „Soziales“ vorgeschlagen war, gewürdigt und bekam viel Beifall und Anerkennung.
Karin Falasz ist gelernte Zootechnikerin und arbeitete viele Jahre in der LPG. Die gebürtige Gültzowerin (Stavenhagen) kümmert sich gern um die Menschen, die zur Tafel kommen. Seit 2013 ist sie schon dabei. Die Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrer Familie und in ihrem schönen Garten. David Ulrich ist gelernter Bau-und Metallmaler. Für die Tafel engagiert er sich seit 3 Jahren. Außerdem ist er auch Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Altentreptow. Dort hat er den Spitznamen „Küchenfee“, denn er kümmert sich um die Versorgung der Kameraden und Kameradinnen auf Versammlungen und Veranstaltungen. Wenn neben den vielen Stunden im Ehrenamt noch Zeit bleibt, dann ist David Ulrich gern mit Freunden unterwegs.
Ein herzliches Dankeschön verbunden mit den besten Wünschen geht an das Team der Tafel.
| Zur Person: | Karin Falasz, 64 Jahre, 4 Kinder, 5 Enkelkinder |
| Beruf: | Zootechnikerin |
| Zuhause in: | Altentreptow |
| Zur Person: | David Ulrich, 48 Jahre |
| Beruf: | Bau-und Metallmaler |
| Zuhause in: | Altentreptow |
- Unser Herz schlägt für Altentreptow, weil wir das Leben in einer Kleinstadt mögen und den Zusammenhalt schätzen.
- Engagement lohnt sich, weil es ohne ein gemeinsames Mit- und Füreinander nicht geht.
- 3 Dinge, die man in Altentreptow gesehen haben muss: den Großen Stein, die St.Petri Kirche und den historischen Speicher
- Eine Baustelle, um die man sich dringend kümmern muss: der Bahnhof und der Hundekot auf manchen öffentlichen Straßen und Wegen in der Stadt
- Unsere Bitte an die Menschen der Stadt: Wir sollten weiter fest zusammenhalten und freundlich und respektvoll im Umgang miteinander bleiben.