Der sogenannte Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum) stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und breitet sich auch in den letzten Jahrzehnten bei uns rasant aus.
Die Pflanze ist aufgrund ihrer großen weißen Dolden zwar schön anzusehen, aber auch giftig. Sie enthält phototoxisch wirkende Furocumarine, die in Kombination mit ultravioletter Strahlung Hautverbrennungen herbeiführen können. Es wird empfohlen, Orte, an denen der Riesenbärenklau vorkommt, besonders bei Sonneneinstrahlung, zu meiden.
Um die Ausbreitung der Giftpflanze einzudämmen, ist auch die Mithilfe der Bürger und Bürgerinnen gefragt. Sollten Sie einen Standort entdecken, an dem sich die Pflanze ausbreitet, melden Sie dies bitte der zuständigen örtlichen Ordnungsbehörde (Ordnungsamt Altentreptow Tel.: 03961 2551 335)
Die Bürgerinnen und Bürger werden angehalten, die Bestände auf ihren Privatgrundstücken zu bekämpfen. Weitere Informationen und die empfohlenen Schutzmaßnahmen finden Sie auch auf der Internetseite der unteren Naturschutzbehörde (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – Maßnahme gegen nichtheimische, gebietsfremde und invasive Tiere und Pflanzen Informationserteilung (LK-mecklenburgische-seenplatte.de)).