eine kriminelle Komödie von Anna Jamborsky / Die Peenebrenner
Samstag, 01. Februar 2025 – 19.30 Uhr – Theater Anklam, Anklam
Sonntag, 02. Februar 2025 – 15.00 Uhr – Theater Anklam, Anklam
Potzblitz! Ein Gewitter tobt über Anklam, als dem Fluchtwagen von Rüdiger und Rebecca Weiß nach einem Banküberfall der Sprit ausgeht. Die Polizei im Nacken, beschließen die Geschwister unter falschem Namen in der Pension „Peene-Paradies“ unterzutauchen.
Doch das ist leichter gesagt, als getan. Nicht nur der Pensionsbesitzer Emil Popartsky und seine Familie machen es den beiden Kriminellen schwer. Auch die Gäste der gemütlichen, kleinen Herberge stören wo sie nur können das Gelingen der Flucht und selbst das Personal ist alles andere als hilfreich.
Wird es den gaunernden Geschwistern gelingen dem Chaos mit ihrer Beute zu entkommen, oder sind sie am Ende nicht die einzigen, die Dreck am Stecken haben?
Eine kriminelle Komödie mit den Peenebrennern, bei der Lachen strengstens erlaubt ist.
Boulevard-Komödie von Ralf Kaspari von Barther Amateurensemble
Samstag, 01. Februar 2025 – 19.30 Uhr – Barther Boddenbühne, Barth
Sonntag, 02. Februar 2025 – 15.00 Uhr – Barther Boddenbühne, Barth
Herbert Weber versucht sich als Schriftsteller von Kriminalromanen. Bisher wurde jedoch keines seiner Werke veröffentlicht. Kein Wunder also, dass seine Frau Birgit und Tochter Anja nicht gerade gut auf seine künstlerische Tätigkeit zu sprechen sind. Als Herberts Schwestern ihm dann noch seine Mutter ins Haus setzen wollen, bekommt Herbert die Krise. Er täuscht seinen Tod vor. In Windeseile wird er posthum ein berühmter Schriftsteller und seine ganze Verwandtschaft einschließlich seinem Schwiegersohn Peter profitieren von seinem Tod.
in der Bearbeitung von Raphael Protiwensky von nach Wilhelm Hauff
Dienstag, 04. Februar 2025 – 10.30 Uhr – das gelbe Theater “Die Blechbüchse”, Zinnowitz
Dienstag, 25. Februar 2025 – 09.30 Uhr – das gelbe Theater “Die Blechbüchse”, Zinnowitz
Seit es in der Feenwelt ein Gesetz gibt, wonach Kräuter nur dann Zauberkräfte besitzen, wenn sie von Menschen gepflückt wurden, hat die Fee Kräuterweis nur noch Scherereien.
Nicht nur, dass sie jetzt zum Markt gehen muss, um sich mit Kräutern eindecken, nein, die Qualität war früher auch noch viel besser. Und dann muss sie sich auch noch vom frechen, kleinen Jakob anquatschen und auslachen lassen.
Doch das lässt sie nicht auf sich sitzen. Sie lockt den Jungen zu sich, um ihm eine Lektion zu erteilen. Jakob wird verwandelt und muss der Fee sieben Jahre lang als Koch dienen. Danach ist er zwar frei, wird aber von allen wegen seiner Gestalt verspottet.
Wird der junge Jakob einen Weg finden, zurückverwandelt zu werden?
in der Bearbeitung von Rainer Lewandowski von nach H.C. Andersen
Mittwoch, 05. Februar 2025 – 09.30 Uhr – Theater Anklam, Anklam
Dienstag, 18. Februar 2025 – 09.30 Uhr – Theater Anklam, Anklam
Dienstag, 18. Februar 2025 – 09.30 Uhr – Theater Anklam, Anklam
Wie erkennt man eine Prinzessin? Man legt ihr unter die Matratze ihres Bettes eine Erbse. Wenn sie die Erbse beim Schlafen im Rücken spürt, ist sie eine Prinzessin.
Beginnen wir aber die Geschichte in einem Königreich, in dem eine junge Prinzessin verheiratet werden soll. Sie weigert sich und flieht. Nach Wochen unterwegs gerät sie zu allem Übel in ein heftiges Unwetter und sucht in einem Schloss Zuflucht, das am Wege liegt.
In diesem Schloss lebt ein junger Prinz mit seinem Vater, dem König und einem Haushofmeister. Während der König dem Fechtkampf frönt und auch seinen Sohn zu einem kämpferischen Feldherrn machen möchte, ist der Prinz eher ein Romantiker. Er möchte Dichter werden. Da eine Frau im Haus fehlt, will der König seinen Sohn dringend verheiraten. Der Prinz möchte allerdings nur eine richtige, echte Prinzessin, die er von Herzen liebt, heiraten. Keine der bisherigen Bewerberinnen war ihm recht.
Nun klopft ein junges Mädchen am Schloss, sie ist in Not und begehrt Einlass. Der Prinz fühlt sich sogleich zu ihr hingezogen und auch dem jungen Mädchen gefällt der Prinz außerordentlich. Sie versichert, eine Prinzessin zu sein, aber ihr wird nicht geglaubt und sie muss sich zunächst als Haushaltshilfe verdingen.
Eines Nachts erfolgt dann der Test: In einer Kammer schläft die junge Frau auf einem Stapel alter Matratzen, unter dem eine Erbse liegt. Ihr drückt es die ganze Nacht im Rücken und sie findet keinen Schlaf. Jetzt ist allen klar: Das muss eine Prinzessin sein!
Eine Geschichte über eine junge Frau, die die Entscheidung über ihre Vermählung selbst trifft und ihr Leben aktiv in die Hand nimmt.
von Tatjana Rese nach dem Bühnenstück von Vicki Baum von Vicki Baum
Mittwoch, 05. Februar 2025 – 19.30 Uhr – das gelbe Theater “Die Blechbüchse”, Zinnowitz
Freitag, 28. Februar 2025 – 19.30 Uhr – Barther Boddenbühne, Barth
Das Hotel ist der Transitort, an dem es möglich zu sein scheint, auszuchecken aus dem eigenen Leben und eine andere, hoffentlich bessere Version seiner selbst zu werden.
“Menschen im Hotel” beleuchtet das Schicksal einer Handvoll Personen, die Ende der 1920er Jahre zufällig in einem Berliner Grandhotel aufeinandertreffen. Sechs Menschen, sechs Leben in der Schwebe, sechs Einsame, die von gestern träumen oder von morgen. Nur im Heute, da sind sie unbehaust.
Sie sind vom Leben gezeichnet, enttäuscht, hoffnungsvoll, am Wendepunkt – und bilden ein Panorama der Gesellschaft Berlins vor gut 100 Jahren. Neben dem kränklichen Buchhalter Kringelein begegnen sich unter anderem ein Gentleman-Verbrecher, eine alternde Tänzerin, die ihrem einstigen Triumph hinterherreist, ein Generaldirektor, dessen Firma am Abgrund steht – ein satirisches Gruselkabinett von orientierungslosen Zwischenkriegstypen, die nur eines verbindet: das Geld. Jeder versucht von jedem zu profitieren.
Sie alle treffen aufeinander im Berlin der 20er-Jahre und versuchen, in einem Hotel ihre Leben zu retten, am Vorabend der Weltkatastrophe, von der sie nichts ahnen. Nervöse, flatterhafte Menschen in einer nervösen, flatterhaften Zeit, die der unseren vielleicht nicht so unähnlich ist.
Komödie, in der Bearbeitung von Gunnar Dreßler von Stephen Sinclair und Anthony McCarten
Donnerstag, 06. Februar 2025 – 19.30 Uhr – Theater Anklam, Anklam
Sechs arbeitslose Männer wissen nicht mehr weiter: Die Fabrik ist geschlossen, Förderbänder stehen still, die Lager sind so leer wie die Portemonnaies. Die Männer sind arbeitslos! Das kratzt am Ego. Sie stecken fest – im Leben, in ihren Beziehungen und auch immer häufiger in einer Abwärtsspirale aus Trinksucht, Depression und Prügeleien.
Wie soll man sich da noch als richtiger Mann fühlen? Das Geld bringen jetzt die Frauen nach Hause, die sich nach Feierabend auch noch bei einer Stripshow amüsieren.
Da kommen sie eines Barabends auf die rettende Idee: Sich Ausziehen? Das können sie auch! Sechs Männer lassen sich nicht unterkriegen und wollen nicht weiter im heimischen Wohnzimmer versauern. Umschulung ist angesagt: Wir werden Stripper!
Aber auch Striptease ist harte Körper- und Denkarbeit, denn alles dreht sich schließlich um die große Frage: Was Frauen wollen.
Gerhard Schöne
Samstag, 08. Februar 2025 – 15.00 Uhr – Barther Boddenbühne, Barth
Sonntag, 09. Februar 2025 – 15.00 Uhr – das gelbe Theater “Die Blechbüchse”, Zinnowitz
Es beginnt eine Zickzackfahrt vom Anfang der Welt bis hin zum Zauberlied und – natürlich – zur Zugabe, jedenfalls quer durchs Alphabet.
Mit 26 eigenen Hits und ganz Neuem singt und spielt sich Gerhard Schöne durch die 26 Buchstaben an diesem Nachmittag. Mal mit dem Auto von Lucio, mal im Boot von Opa, oder dem fliegenden Teppich eines Yogi, durch reale und erfundene Länder, durch altbekannte und funkelnagelneue Lieder.
In 26 Liedern haben wir miteinander gesungen, gelacht und nachgedacht.
Samstag, 08. Februar 2025 – 19.30 Uhr – Barther Boddenbühne
Gerhard Schöne liebt die Veränderung und bleibt sich und seinen Publikum dabei treu und dies seit mittlerweile 40 Jahren.
Er gehört zu den ganz wenigen aus der einst stolzen und großen Schar ostdeutscher Liedermacher, deren Produktivität und Popularität auch nach 1990 ungebrochen sind.
Davon zeugen nicht nur 25 Alben, sondern besonders die Vielzahl an jährlichen Konzerten in Ost, West und in der Mitte. Sie waren und sind das größte Erlebnis – für kleine wie große Menschenkinder gleichermaßen.
Die Lieder des neuen Soloabends von Gerhard Schöne folgen gedanklich einem bekannten Kinderspiel. Was sehe ich, was du nicht siehst? Was entdeckst du, von dem ich nichts weiß? Was springt einem geradezu ins Auge? Was verbirgt sich und will liebevoll entdeckt werden? Wieso sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht? Wann hilft ein Perspektivwechsel weiter?
Schöne Lieder aus einem Zeitraum von etwa 40 Jahren laden ein, Gewohntes neu zu betrachten, Scheuklappen abzulegen und einander unentdecktes Land zu zeigen.
In seinen Solokonzerten breitet der Liedermacher das ganze Spektrum seines Liedschaffens aus: stellt neue Lieder vor, singt viele eigene Klassiker und geht ganz dabei sicher auf Wünsche seines Publikums ein.
Tragikomödie von Dale Wassermann nach dem gleichnamigen Roman von Ken Kesey
Samstag, 08. Februar 2025 – 19.30 Uhr – Theater Anklam, Anklam
Auf der geschlossenen Station einer Nervenheilanstalt herrscht eine strikte Routine. Schwester Ratched leitet ihre Station mit eiserner Strenge, schafft psychologische Abhängigkeiten und spielt geschickt die Leiden ihrer Patienten gegeneinander aus, bis diese desillusioniert, beinahe schon abgestumpft und willenlos, einfach das tun, was man ihnen sagt.
Als ein neuer Patient, Randle McMurphy, in die Station eingeliefert wird, gerät die strenge Ordnung schon bald aus den Fugen. McMurphy stellt schnell das „System“ von Schwester Ratched in Frage, wehrt sich gegen die Methoden und die strenge Ordnung und Routine auf der Station und sorgt für gehörige Unruhe unter den Patienten. Diese, ermuntert von McMurphys auflehnendem Verhalten, fassen nach und nach neuen Lebensmut und Selbstbewusstsein und fordern schließlich ihre geistige und physische Freiheit zurück. Auf der Station kommt es zum Aufstand. Schwester Ratched allerdings denkt nicht daran, ihre Macht über die Patienten und über ihre Station aufzugeben. Sie vermag so einiges zu unternehmen, um ihr „System“ durchzusetzen.
„Einer flog über das Kuckucksnest“, nach einem Kinderreim benannt, ist eine hintersinnige Tragikomödie, die unter anderem die Frage stellt, wer eigentlich das Recht hat, über andere zu bestimmen, und warum. Kann die Macht einzelner über viele einem selbst definierten und freiem Leben überhaupt dienlich sein? Fragen, die gerade heute wieder von hoher Aktualität sind.
Achtung: Die Produktion ist für Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet.
Warnung: Darstellung von körperlicher / seelischer Gewalt und Suizid.
Komödie, Deutsch von Peter O. Chotjewitz von Dario Fo und Franca Rame
Premiere: Samstag, 15. Februar 2025 – 19.30 Uhr – das gelbe Theater “Die Blechbüchse”, Zinnowitz
Freitag, 21. Februar 2025 – 19.30 Uhr – Barther Boddenbühne, Barth
Sonntag, 23. Februar 2025 – 15.00 Uhr – Barther Boddenbühne, Barth
Endlose Preiserhöhungen bringen die Freundinnen Anna und Fiona mit vielen anderen Frauen dazu, sämtliche Supermärkte zu plündern und ihre Einkäufe anschließend nach Hause zu tragen, denn: “Bezahlt wird nicht!” Zu Hause haben die beiden Probleme, ihr Diebesgut zu verstecken – denn nicht nur fürchten sie die Hausdurchsuchungen der Polizei, sondern vielmehr Annas ahnungslosen und gesetzestreuen Ehemann George. So entsteht ein fulminantes Verwirrspiel voller absurder Ideen von erfundenen Schwangerschaften oder angeblich verstorbenen Polizisten …
Eine hochkomische sozialkritische Farce über explodierende Inflationsraten, Wirtschaftskrisen und Politikerlügen und das Aufbegehren eines jeden Einzelnen.
Kriminalkomödie von Wolfgang Kohlhaase und Rita Zimmer-Gawrikow
Mittwoch, 19. Februar 2025 – 19.30 Uhr – das gelbe Theater “Die Blechbüchse”, Zinnowitz
Jahr für Jahr verbringen die Brauerei-Erbinnen Charlotte, Cäcilie und Clementine zusammen mit ihrem Diener Rudolf den Sommer in ihrem märkischen Landhaus. Seit Jahren ist Rudolf den Schwestern stets zu Diensten. Mit jeder von ihnen hat er auch zärtliche Stunden verbracht – natürlich ohne das Wissen der jeweils anderen. Alle drei haben ihm versprochen, ihn in ihren Testamenten zu bedenken. Als Rudolf jedoch vorzeitig um eine Auszahlung bittet, möchte keine der Schwestern mehr etwas davon wissen. Dies veranlasst ihn zur Drohung, sein Geheimnis zu offenbaren. Keine gute Idee!
Charlotte, Cäcilie und Clementine bringen Arsen und andere todbringende Mittelchen ins Spiel…
Die Rede des Königs. Schauspiel von David Seidler
Donnerstag, 20. Februar 2025 – 19.30 Uhr – Theater Anklam, Anklam
Mittwoch, 26. Februar 2025 – 19.30 Uhr – das gelbe Theater “Die Blechbüchse”, Zinnowitz
Herzog Albert, der zweite Sohn des britischen Königs George V, ist Stotterer. Seine erste Rundfunkansprache wird für ihn zum demütigenden Desaster. Vergeblich sucht er verschiedene Ärzte auf, bis seine Frau, Herzogin Elizabeth, von dem ungewöhnlichen Sprachtherapeuten Lionel Logue hört, der aus Australien stammt. Die Annäherung zwischen dem unverblümten Logue und dem reservierten, von Blockaden geplagten Herzog gestaltet sich schwierig. Auch beide Ehefrauen betrachten das Vorhaben mehr als kritisch. Doch dann stirbt der König, und der eigentliche Thronfolger, Alberts älterer Bruder David, zieht die Heirat mit einer zweifach geschiedenen Amerikanerin der Königswürde vor. Wenn Albert seine Pflicht als nächster König eines vom Hitlerdeutschland bedrohten Landes erfüllen will, muss er lernen, öffentlich zu sprechen. Der Weg ist weit und steinig, bis zu seiner wohl wichtigsten Rundfunkansprache, 1939.
Der Hotelkrimi auf Usedom von Torsten Schemmel
Samstag, 22. Februar 2025 – 18.30 Uhr –, Zinnowitz
Ein Geburtstag. Drei Geschwister. Eine Erbschaft.
Zerbricht an 10 Millionen Euro die Blutsbande zwischen den Erhardts oder schaffen sie es das Geld schwesterlich und brüderlich zu teilen?
Folgen auch Sie der Einladung zu Boris Erhardts 30. Geburtstag und finden Sie heraus, ob sich das Sprichwort: „Für Geld über Leichen gehen“ bewahrheitet.
Erleben Sie bei einem kriminalistischem Stationen Theaterabend überraschende Antworten und Wendungen, während Sie auf den nächsten Gang Ihres Menüs warten.
Tickets bekommen sie im Preußenhof.