Einbau neuer Löschwasserbehälter am AMEOS Klinikum Anklam

In den letzten Wochen konnte man schon merklich sehen, dass die Außenanlagen rund um den Neubau des AMEOS Klinikums Anklam Gestalt annehmen. Der Eine oder Andere wird sich nach dem Abriss der Garagen zwischen Besucherparkplatz und Hubschrauberlandeplatz über die tiefe Baugrube gewundert haben. Das Geheimnis wurde am Mittwoch, den 25. September 2024 gelüftet, als ein mobiler Schwerlast-Baukran und viele Tieflader mit schweren Beton-Fertigteilen vorfuhren:

Ein neuer Löschwasserbehälter wurde in die 430 cm tiefe Baugrube eingebracht. Der 100 Kubikmeter Löschwasser fassende Tank wurde aus mehreren Beton-Fertigteilen wasserdicht in der Baugrube zusammengefügt. Das schwerste Einzelbauteil brachte 21 t auf die Waage, der gesamte Behälter bringt es auf stolze 86 t Gewicht. Zu sehen sein wird vom Tank zukünftig nichts, befindet er sich doch vollends unterirdisch. Lediglich ein Revisionsschachtdeckel und ein Standrohr-Anschluss für die Feuerwehr werden von ihm zu sehen bleiben.

Der neue Löschwassertank am AMEOS Klinikum Anklam gehört zu den wichtigsten Maßnahmen des vorsorgenden Brandschutzes, sollten die Wasserleitungen im Umfeld nicht über genügend Druck oder Kapazität verfügen. Somit ist ein weiterer vorbereitender Meilenstein zum Umzug in den Neubau geschaffen, der ebenfalls wie die offizielle Eröffnung und der Tag des offenen Neubaus für die Bevölkerung im November 2024 erfolgen wird.

Über die Region AMEOS Nord

Die Region AMEOS Nord verbindet 49 AMEOS Einrichtungen an 26 Standorten mit insgesamt 5.500 Betten bzw. Behandlungsplätzen. In den Bundesländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Niedersachsen beschäftigt AMEOS rund 6.900 Mitarbeitende.

Weitere Informationen: ameos.eu

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