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Anklam StadtZeitung
Ausgabe 11/2024
Regionales/Aktuelles
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Es ist jedes Jahr ein besonderer Moment: Die Immatrikulations- und Exmatrikulationsfeier an der Theaterakademie Vorpommern. Dieses Jahr wurde zudem erstmals durch die Theaterakademie und der Anklamer Kulturfabrik das Wolfgang Bordel Stipendium ausgelobt, welches an den langjährigen Leiter der Vorpommerschen Landesbühne erinnert, der im Jahr 2000 die Theaterakademie gründete.

„Lasst Euch eins gesagt sein: Das ist erst der Anfang. Theater braucht Mut, Ausdauer und vor allem die Freude, sich in jedem Moment des Schaffens zu verlieren. Nutzt Euer Können, um die Welt ein bißchen besser zu machen“. Mit diesen Worten verabschiedete Schulleiterin Anna Engel am Mittwoch offiziell die acht Elevinnen und Eleven des vierten Jahrgangs der Theaterakademie, die nun im Ensemble der Vorpommerschen Landesbühne aufgenommen werden.

Der Zinnowitzer Bürgermeister Fred Kruggel gab zu, dass man in der Kommunalpolitik ab und an auch mal ein guter Schauspieler sein müsse. Vor der Leistung der Absolventen, die er über Jahre verfolgen durfte, zieht er jedoch seinen Hut. Er wünschte Ihnen alles Gute und versprach, dass die Gemeinde Zinnowitz die Theaterakademie weiter nach Kräften

unterstützen werde.

Und damit ging es weiter zur Begrüßung des neuen Jahrgangs. Acht Elevinnen und ein Eleve haben ihren Weg aus Rostock, Dresden, Berlin, Weimar, Neubrandenburg, Dummersdorf, Bielefeld und Mildenau nach Zinnowitz gefunden um dort ihr dreijähriges Studium zu beginnen.

Traditionell erhielten alle Neuankömmlinge ein Brett mit ihrem Namen überreicht. Nicht irgendein Brett, sondern eines der Bühne, die bekanntlich die ganze Welt bedeuten kann.

Zusammen stehen sie nun an einem neuen Lebensabschnitt. „Nothing stops another day“ sang die Absolventin Josephine Lehmann den neuen Eleven zu. Das passt doch.