Ausstellerrekord bei der AJA

Anklam (pm). Fast 70 Aussteller*innen präsentierten am 29. März ihre Arbeits- und Ausbildungsstellen. Das Angebot lockte jede Menge Besucher*innen nach Anklam. „Das Volkshaus war von Beginn an und bis zum Ende voll“, freuten sich die Veranstalterinnen, die Hansestadt Anklam und die Arbeitsagentur.

Vor allem Schulen nutzten das Angebot. Hunderte Schüler*innen aus Anklam, aber auch aus den umliegenden Orten Durcherow, Spantekow und Ferdinandshof, besuchten die Ausbildungs- und Jobmesse Anklam, kurz AJA. „Die Unternehmen in Vorpommern-Greifswald bilden weit über 100 verschiedene Berufe aus. Von dieser Vielfalt konnten sich die jungen Menschen während der Berufsmesse selbst ein Bild machen und sich direkt informieren“, so Andreas Wegner, Leiter der Arbeitsagentur Greifswald.

Die AJA richtet sich aber auch an Menschen, die eine Arbeit suchen oder sich beruflich verändern möchten. „In den vergangenen Jahren haben sich viele interessante Unternehmen in und um Anklam angesiedelt“, berichtete Michael Galander, Bürgermeister der Hansestadt Anklam. „Diese sowie bereits länger ansässige Betriebe suchen händeringend Arbeitskräfte“, weiß er. So kamen auch viele Erwachsene ins Volkshaus, um sich über ihre beruflichen Möglichkeiten in der Region zu informieren. Unter ihnen waren auch geflüchtete Menschen. Für sie wurden Sprachmittler*innen organisiert, die sie beim Messerundgang und ersten Kennenlerngesprächen unterstützten.

Viele Messebesuchende nutzten außerdem gleich die Gelegenheit, kostenlos Bewerbungsfotos vom Profi erstellen zu lassen.

Aufgrund der großen Resonanz bei den Besucher*innen und vor dem Hintergrund, dass die Unternehmen in unserem Landkreis zunehmend Fach- und Arbeitskräfte suchen, planen die Veranstalterinnen eine Fortsetzung der AJA für das nächsten Jahr.