Anklam (pm). Am 10. Juli besuchte die Europaschule aus Rövershagen wieder die Hansestadt Anklam. Dieses Jahr wurde das Projekt „Kriegsgräberfürsorge“ mit der Klasse 5a der Regionalen Schule „Käthe Kollwitz“ durchgeführt.
Um 10:15 Uhr empfing der Bürgermeister Michael Galander alle Schüler*innen auf dem Marktplatz. Der Bürgermeister lobte diese tolle Aktion und bedankte sich auch gleichzeitig bei allen für das tolle Engagement.
Zum Start ging es zu den Stolpersteinen in die Innenstadt. Nachdem sie gereinigt wurden, gab es eine Schweigeminute und im Anschluss wurde zum Gedenken der Opfer eine Rose niedergelegt. Danach wurde der jüdische Friedhof kurz besucht.
Im Anschluss ging es dann zur Stärkung zum Mühlentreff. Dort erwartete Roderich Eichel beide Schulen zum Pizza essen. Das Essen und Trinken wurde als kleines Dankeschön von der Hansestadt Anklam zur Verfügung gestellt.
Nach dem Essen verabschiedete sich die 5. Klasse der „Käthe Kollwitz“ und die Europaschule ging zum sowjetischen Friedhof um dort die Grabsteine zu reinigen. Hier wurde dann zum Abschluss das Lied „Frieden“ von Reinhard Mey gehört und Rosen niedergelegt. Um 13:45 trat dann auch die Rövershagener Schule Ihren verdienten Heimweg an.
Die Hansestadt Anklam möchte sich noch einmal bei allen Beteiligten bedanken und wünscht sich, dass es nicht die letzte Kooperation zwischen den beiden Schulen war.
Dank auch an die Organisatoren Petra Klawitter (Europaschule), Eva Dinse (ehemalige Mitarbeiterin der Hansestadt Anklam), Peggy Lange und Axel Heeger (beide Mitarbeiter der Hansestadt Anklam) für den reibungslosen Ablauf.