andersARTick e. V. möchte auf Anregung von Gästen zukünftig einmal im Monat ein Tanzcafé für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen veranstalten. Die Betroffenen und ihre vertrauten Personen sollen sich eingeladen fühlen in einem geschützen Rahmen zu bekannten Melodien aus der Vergangenheit zu tanzen, mitzusingen oder einfach nur Zeit miteinander verbringen. Ganz nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stark! Geeignete Räume haben wir dafür bereits gefunden, denn unser Treffpunkt ist dafür definitiv zu klein. Allerdings benötigen wir zur Umsetzung diese Projektes helfende Hände, die uns ehrenamtlich unterstützen. Hast Du Lust uns zu unterstützen und wieder Leichtigkeit in den Alltag der betroffenen Familien zu bringen? Vielleicht hast Du in deiner Vergangenheit selbst jemanden mit Demenz begleitet, vielleicht bist Du Betreuungskraft/ Alltagsbegleiter oder du bist Pflegefachkraft im (Un-)Ruhestand oder kommst aus anderen verwandten Bereichen (Logopädie, Physiotherapie, Ergotherapie, Heilpädagogik, etc.) Dann melde Dich gerne im Treffpunkt andersARTick, Bahnhofstr.5 in Barth (Mo-Fr von 14 bis 18 Uhr), per E-Mail an kontakt@andersartick-ev.de oder WhatsApp 015164836775 (Birgit Bötefür)
Wir freuen uns auf Dich!
Interessierte Familien von Menschen mit Demenz, dürfen sich ebenfalls gerne melden. Bei anderen Fragen rund um das Thema Demenz können wir teilweise aus eigener Erfahrung Ideen teilen oder an kompetente Partner des Demenznetzwerkes Vorpommern-Rügen vermitteln.
In Zusammenarbeit mit Regina Masuch vom Demenznetzwerk Vorpommern-Rügen bietet andersARTick e. V. am 16.01.25 von 18.30 Uhr bis ca. 21 Uhr Informationen rund um das Thema „Demenz verstehen“ im „Treffpunkt andersARTick“ in Barth an. In entspannter Atmosphäre wollen wir uns mit den Problemen rund um das Vergessen beschäftigen und mit einem Demenzparcours die Situation der Betroffenen etwas besser verstehen lernen. Da eine begrenzte Zahl von Plätzen zur Verfügung steht, erbitten wir eine Anmeldung bis zum 14.01.25 im Treffpunkt andersARTick, Bahnhofstr. 5, Barth oder per E-Mail an veranstaltung@andersartick-ev.de. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden für den Treffpunkt (Miete, etc.) sind willkommen.
Dieser Abend richtet sich an Angehörige von Menschen mit Demenz und alle Interessierten, die ein tieferes Verständnis für die Erkrankung und den Umgang mit Betroffenen erlangen möchten, denn Menschen mit Demenz können uns überall begegnen. Wir möchten mit einer kleinen Einführung in das Thema Demenz und ihre verschiedenen Formen beginnen, weiter geht es mit dem eigenen Erleben im Demenzparcours und abschließend werden wir uns über die gemachten Erfahrungen austauschen. Durch die 13 Stationen des Parcours simulieren wir typische Alltagssituationen und Herausforderungen, denen Betroffene täglich begegnen. So haben wir alle die Möglichkeit, die Welt aus der Perspektive von Menschen mit Demenz hautnah zu erleben. An den einzelnen Stationen möchten wir darüber sprechen, wie man in solchen Situationen mit Menschen mit Demenz kommunizieren und umgehen kann. Damit wird der Alltag erleichtert und die Lebensqualität der Betroffenen und ihres Umfeldes verbessert.
Eine hohe Zahl von Menschen in MV leben mit einer unsichtbaren Behinderung durch psychische Andersartigkeit. Die Familien und Partner der Betroffenen stehen bei der Begleitung dieser Menschen im Alltag oft vor großen Herausforderungen. Im Treffpunkt andersARTick bieten wir am 22.01.25 von 9.30 bis 12 Uhr Angehörigen und Partnern von Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie alle Interessierten Gelegenheit, sich über den Umgang mit psychischen Erkrankungen im familiären Umfeld zu informieren und in einen Erfahrungsaustausch zu kommen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine Anmeldung bis zum 20.01.25 gebeten (direkt im Treffpunkt andersARTick, Bahnhofstr. 5, Barth oder veranstaltung@andersartick-ev.de). Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden für den Treffpunkt (Miete, etc.) sind willkommen.
Der Vormittag soll helfen, die Herausforderungen und Belastungen zu bewältigen, die mit der psychischen Erkrankung eines geliebten Menschen einhergehen. Es gibt wertvolle Informationen über verschiedene psychische Erkrankungen, wir lernen wie der Partner bzw. auch andere Familienangehörige bestmöglich unterstützt können. Einen besonderen Fokus möchten wir dabei auf die Selbstfürsorge legen. Wir möchten darüber sprechen, wie bei der Begleitung auf die eigene psychische Gesundheit geachtet werden kann.
Inklusion bedeutet auch, einen Menschen dabei zu begleiten, Abschied vom Leben zu nehmen. Das ist keine leichte Aufgabe - schon gar nicht alltäglich. Wenn die oder der Sterbende zu den eigenen Angehörigen oder engsten Vertrauten gehört, kann ein Letzter-Hilfe-Kurs die nötige Sicherheit geben. Genau deswegen bietet andersARTick e. V. in Kooperation mit dem Hospiz-Verein Ribnitz-Damgarten diesen Kurs an. Ähnlich wie der Erste-Hilfe-Kurs soll der Letzte-Hilfe-Kurs grundlegendes Wissen vermitteln. Die Kurse finden in Kleingruppen mit maximal 20 Personen statt. Das erste Seminar in Barth wird am 22.03.25 von 10 bis 14 Uhr im Treffpunkt andersARTick durchgeführt. Anmeldung unter Telefon: 01516-4836775 oder veranstaltung@andersartick-ev.de Betreff „Letzte Hilfe“
An einem Letzte-Hilfe-Kurs kann jeder teilnehmen, der etwas über die Themen Sterben, Tod, Trauer und Palliativversorgung erfahren möchte. Es wird kein Vorwissen benötigt. Der Kurs soll Mut machen und kleine Tricks weitergeben, wie man mit Sterbenden gut umgeht und auch für sich selbst gut sorgen kann. Es geht um einen natürlichen Umgang mit den Themen Sterben und Tod. Nach dem Kurs sollen die Teilnehmenden sicher darin sein, Zeit mit Sterbenden zu verbringen, egal, ob im Hospiz oder zu Hause.
Das kleine 1x1 der Sterbebegleitung in Stichworten:
Sterben ein Teil des Lebens ist - und zwar ein natürlicher Teil des Lebens
was ist eine Patientenverfügung ist und was muss bei einer Vorsorgevollmacht berücksichtigt werden.
körperliche Prozesse werden näher erläutert und Tipps gegeben, wie einige der Leiden gelindert werden können.
Abschiednehmen, und zwar schon, bevor der Abschied anfängt.
Möglichst viele Menschen sollten wissen, was im Sterbeprozess passiert, was die Begleitung eines sterbenden Menschen durch sie selber bedeuten kann und welche Chancen der Begegnung dieser besonderen Lebenszeit innewohnen. Wir würden uns wünschen, dass die Teilnahme an einem Letzte-Hilfe-Kurs ähnlich selbstverständlich wird wie die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs. Er soll dazu beitragen, dass schwere Erkrankung, Tod und Sterben in der Gesellschaft keine Tabuthemen mehr sind. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Spende für das Mittagessen ist willkommen.
Weitere Informationen rund um das Thema Sterbebegleitung und Trauerbegleitung sind auf der Website des Ribnitz-Damgartener Hospiz-Vereins zu finden: https://ribnitz-damgartener-hospizverein.de/
Menschen mit psychischen Erkrankungen begleiten stellt besonders innerhalb der Familie eine besondere Herausforderung dar. Wie geht es den "gesunden" Familienangehörigen/ Partnern selbst mit dieser Situation? Oft spielen Hilflosigkeit oder Überforderung eine große Rolle. Unterstützung durch Ärzte/ Therapeuten gibt es nur, wenn man selbst erkrankt. Wie kann ich dem vorbeugen? Wie gehen andere mit ähnlichen Situationen um? Beim Stammtisch jeden 2. Mittwoch im Monat von 18.30 bis ca. 20 Uhr gibt es im Treffpunkt andersARTick, Bahnhofstr. 5 in Barth, Raum für Selbstfürsorge und Gespräch. Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden für den Treffpunkt (Miete, etc.) sind willkommen.
Der Verlust von geliebten Menschen ist häufig mit sehr viel Schmerz und heftigen Emotionen verbunden. Wenn eine vertraute Person plötzlich nicht mehr greifbar und ansprechbar ist, hilft es manchmal, mit jemand anderes darüber zu reden. Der Hospizverein Ribnitz-Damgarten hat Trauerbegleiter ausgebildet, die ehrenamtlich als Gesprächspartner jeden 2. & 4. Mittwoch im Monat von 14 bis 16 Uhr im Treffpunkt andersARTick, Bahnhofstr. 5 in Barth, zur Verfügung stehen. Angehörige, die Informationen um die Begleitung eines sterbenden Menschen suchen, können an diesen Tagen ebenfalls den Kontakt aufnehmen. Es können Informationen zur Arbeit des Hospizvereins gegeben, ein kurzes erstes Gespräch geführt, Termine/ Gespräche vereinbart und auf weiteren Hilfsmöglichkeiten hingewiesen werden. Das Angebot ist für Ratsuchende kostenlos. Eine Anmeldung ist vorab nicht notwendig.