Gesund aufwachsen: EU-Projekt fördert gesunde Ernährung und Bewegung im Kindergarten
Durch das Projekt neu angeschaffter Rutschturm in der Kita-Wirbelwind
Durch das Projekt neu angeschafftes Trampolin in der Kita-Wirbelwind
Das grenzüberschreitende EU-Projekt „Gesund Kinder in gesunden Kommunen“ zwischen Deutschland und Polen geht in die nächste spannende Phase. Ziel des Projekts ist es, Kindergartenkindern schon frühzeitig die Bedeutung von gesunder Ernährung und Bewegung im Alltag näherzubringen und damit langfristig zu ihrem aktiven und gesundheitsbewussten Lebensstil beizutragen, auch um Übergewicht entgegenzuwirken.
Im Rahmen des Projekts konnten bereits neue Küchengeräte angeschafft werden, die in der Praxis zur Zubereitung ausgewogener und frischer Mahlzeiten genutzt werden. Auch im Außenbereich hat sich viel getan: Ein neuer Rutschturm und ein Trampolin wurden fachmännisch aufgebaut und bieten den Kindern nun täglich noch mehr Möglichkeiten, sich mit Spaß zu bewegen.
Ein besonderer Schwerpunkt des Projekts liegt auf der nachhaltigen Verankerung gesunder Gewohnheiten. Dafür entwickelt die Universität Stettin ein praxisnahes Coaching-Konzept, das es den teilnehmenden Einrichtungen ermöglicht, die Inhalte auch nach Ende der Projektlaufzeit im März 2027 erfolgreich weiterzuführen.
Seit Kurzem begleiten zusätzlich eine Ernährungsberaterin und eine Sporttrainerin das Projekt. Einmal wöchentlich kommen sie in die Kindergartengruppe, um gemeinsam mit den Kindern spielerisch und alltagsnah die Projektinhalte umzusetzen. Dabei stehen nicht nur Wissen, sondern vor allem Freude an Bewegung und Ernährung im Mittelpunkt.
Ein nächster wichtiger Schritt ist bereits in Planung: Ein Elternabend mit der Ernährungsberaterin soll den Familien aufzeigen, wie das neu Gelernte auch zu Hause leicht angewendet werden kann. So soll das Projekt nicht nur die Kinder, sondern auch deren Eltern nachhaltig für einen gesunden Lebensstil begeistern.
Mit diesem grenzüberschreitenden Engagement leistet „Gesund Kinder in gesunden Kommunen“ einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung in der Region und zeigt, wie rechtzeitige Aufklärung auf spielerische und praxisnahe Weise gelingen kann.