Ein kleines persönliches Geschenk als Zeichen zu Weihnachten – wer in Haft ist, bekommt zu Weihnachten keine Geschenke. Denn aus Sicherheitsgründen dürfen Angehörige selbst zum Geburtstag nichts schicken. Wenn „draußen“ alles feiert, packen Einsamkeit und Verzweiflung die Menschen im Gefängnis daher oft noch stärker als sonst. Dagegen möchten wir etwas tun. Die Gefängnisseelsorge hat für Weihnachten und die JVA Waldeck eine Ausnahmegenehmigung für diese anonyme Päckchenspendenaktion erhalten. Das Ziel ist: für jeden Gefangenen ein Päckchen. Es geht um ein Zeichen für die Inhaftierten, dass sie trotz ihrer Taten, Urteile und Strafen nicht vergessen sind – gerade zu Weihnachten. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei mit einer Päckchen- oder Geldspende unterstützen würden. Vertreter des Anstaltsbeirates, der Anstaltsleitung, die Gefängnisseelsorger*in Frau Ursula Soumagne-Nagler und Pastor Martin Kühn werden mit Beamten Ihre Päckchen am 24.12. den Gefangenen persönlich überreichen.
Das Päckchen darf enthalten:
Nicht zugelassen sind: berauschende Mittel (z.B. Alkohol, Drogen, Medikamente) Spraydosen, Feuerzeuge, Streichhölzer, Kerzen, brennbare Flüssigkeiten und verderbliche Lebensmittel!
| Ihre Päckchen können Sie bis spätestens zum 15.12. abgeben:
|
Bei einer finanziellen Unterstützung dieser Aktion können Sie auch eine Spende überweisen auf das Konto
Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung:
Im Namen der Inhaftierten bedanken wir uns bereits jetzt für Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
| K. Böcker | D. Stamer | U. Soumagne / M. Kühn | J. Sprank |
| Leiterin der JVA Waldeck | Anstaltsbeirat | Gefängnis-seelsorger*in | Bürgermeister Gemeinde Dummerstorf |