Neues aus dem Ortsteil Prisannewitz
Das Jahr 2023 klang im Ortsteil Prisannewitz nicht nur weihnachtlich, sondern auch kulturell aus.
Am Freitag, den 15. Dezember lud der „Prisannewitzer Bürger- und Kulturverein e.V.“ zum Puppenspiel ins Dorfgemeinschaftshaus nach Prisannewitz ein.
Die Puppenspielerin Frau Ulrike Hacker aus Sanitz erfreute Groß und Klein mit dem Märchen der Gebrüder Grimm vom „Gestiefelten Kater“.
Die anwesenden Kinder, Eltern, Großeltern sowie Einwohnerinnen und Einwohner erlebten ein wahres Feuerwerk der Puppenspielkunst mit vielen technischen Raffinessen sowie der Liebe zum Detail. In jeder Szene spürte man förmlich, dass Frau Ulrike Hacker diese Form der darstellenden Kunst nicht als Beruf, sondern als Berufung empfindet. Ich bin mir sicher, dass Frau Ulrike Hacker mit ihrer Theaterbühne noch öfter bei uns zu Gast sein wird.
Ein herzliches Dankeschön an die Künstlerin für diesen vorweihnachtlichen Leckerbissen.
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Prisannewitz konnten am 02. Januar diesen Jahres das für uns neue Feuerwehrfahrzeug, einen TSF-W, in Dienst nehmen. Für alle, so wie auch für mich, die mit den Abkürzungen der FFW weniger vertraut sind, es handelt sich um ein Tragkraftspritzenfahrzeug – wasserführend.
An Bord dieses Fahrzeuges werden bis zu 750 Liter Löschwasser sowie eine entnehmbare Tragkraftspritze mitgeführt. Es bietet Platz für 6 Kameradinnen und Kameraden.
Unser Feuerwehrfahrzeug ist keine Neuanschaffung, wir haben es dankenswerterweise von einer anderen Wehr unserer Gemeinde übernehmen dürfen. Das bisherige Fahrzeug der Prisannewitzer Feuerwehr konnte kein Löschwasser mitführen.
Aus diesem Grund waren im Vorfeld der Indienststellung zahlreiche freiwillige, unentgeltliche Arbeitsstunden zur Umrüstung des Fahrzeuges notwendig. Dafür ein recht herzliches Dankeschön an die Mitglieder der FFW Prisannewitz.
Für das Jahr 2024 wünsche ich allen Kameradinnen und Kameraden der Gemeindewehr Dummerstorf alles Gute und weiterhin viel Erfolg beim Retten, Löschen, Bergen und Schützen. Habt stets unfallfreie Einsätze und kehrt gesund nach Hause zurück!
Für Samstag, den 13. Januar waren die Einwohnerinnen und Einwohner unseres Ortsteiles aufgerufen, bis 09.00 Uhr ihre abgeschmückten Tannenbäume vor die Türen ihrer Grundstücke zu stellen.
Mit einem Traktor mit Hänger sammelten die Feuerwehrfrauen und -männer das nachweihnachtliche „Brennmaterial“ ein und verbrachten es auf die Feuerstelle neben unserem Jugendklub.
Ab 17.00 Uhr versammelten sich Alt und Jung, Groß und Klein am Tannenbaumfeuer. Bei Glühwein, Kinderpunsch, Bratwurst und Bier gab es vielfältige Möglichkeiten miteinander ins Gespräch zu kommen. Leider war das
Wetter nicht sehr einladend, aber wir von der Küste haben schon ganz andere Situationen gemeistert.
Ein großes Dankeschön an die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, an die Mitorganisatorinnen des „Prisannewitzer Bürger- und Kulturvereins“ und an die Familie von Hollen für die unentgeltliche Bereitstellung der erforderlichen Technik.
An dieser Stelle möchte ich unbedingt erwähnen, dass es durchaus keine Selbstverständlichkeit ist, dass egal ob „Müll weg-Tag“, ErnteDankFest oder Osterfeuer und Tannenbaumverbrennen, immer die Technik der Familie von Hollen genutzt werden kann.
Die Glas- und Altkleidercontainer in der S-Kurve in der Scharstorfer Straße in Prisannewitz waren an dieser Stelle ein schlechtes „Aushängeschild“.
Über ein Jahr haben wir uns darum bemüht, einen anderen Standort zu finden und vor allem diesen fachgerecht vorzubereiten.
Am Montag, den 29. Januar haben die Kollegen des Dummerstorfer Bauhofes mit den Erschließungsarbeiten am Dorfgemeinschaftshaus begonnen. Erde wurde ausgehoben, ein Kiesbett vorbereitet, so dass die Pflasterarbeiten beginnen können. Ich bedanke mich stellvertretend bei den fleißigen Kollegen des Bauhofes für ihre, oft im Verborgenen stattfindende gute Arbeit. Ob Reinigung, Schneefegen, Rasen mähen, Gullys freihalten, Dorfbeleuchtung reparieren, Astwerk und Bäume pflegen, kleine Schlaglöcher beseitigen usw.
Mit ihrer Tätigkeit halten sie die Gemeinde handlungsfähig.