Nachrichten aus dem Rathaus
Das Wohlgefühl für das Leben im Dorf wird in hohem Maße von der Ordnung und Sauberkeit im Ort geprägt.
Die Seniorengruppe des „Prisannewitzer Bürger- und Kulturvereins e.V.“ sorgt seit 2013 einmal im Jahr mit einem Arbeitseinsatz für Sauberkeit im und um das Dorfgemeinschaftshaus. So auch in diesem Jahr, am 18. April.
Alle Fenster wurden geputzt, die Toiletten gründlich gereinigt, der Gehweg und die Bordsteinkanten vom Unkraut befreit sowie von Bauarbeiten übrig gebliebener Mutterboden in der Außenanlage verteilt.
Eleonore Böckler als die Verantwortliche für Seniorenarbeit in unserem Verein organisiert fast monatlich Veranstaltungen für und mit der Seniorengruppe. An dieser Stelle gebührt ihr ein großes Dankeschön für dieses hervorragende Ehrenamt.
Für Samstag, den 20. April war in diesem Jahr der nun schon traditionelle „Müll-Weg-Tag“ unserer Gemeinde angesetzt.
In Prisannewitz beteiligten sich 13-, in Groß Potrems 9 Bürgerinnen und Bürger.
Neben Kaffeebechern, diversen Verpackungsmaterialien und Flaschen, sind es vor allem immer wieder alte Autoreifen, die illegal in der Natur entsorgt werden. Die Menge der jährlich vorgefundenen Altreifen lässt fasst vermuten, dass sie nicht nur aus Privathaushalten stammen können.
Der Ortsbeirat appelliert noch einmal an die Vernunft aller Bürgerinnen und Bürger, die vorhandenen Möglichkeiten für eine legale Müllentsorgung zu nutzen. Gleichzeitig bedanken wir uns natürlich bei allen Helferinnen und Helfern, bei Familie von Hollen für die Bereitstellung von Transporttechnik sowie bei den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Groß Potrems und Prisannewitz, namentlich Uwe Felker, für die gute Versorgung nach getaner Arbeit.
Der engagierten Arbeit der Kollegen des Bauhofes unserer Gemeinde ist es zu verdanken, dass ein Schandfleck in Prisannewitz beseitigt werden konnte. Die Glas- und Altkleidercontainer haben einen neuen, unsichtbareren Standort gefunden.
Gut und sicher zu erreichen nicht nur von den Nutzerinnen und Nutzern, sondern auch von den Entsorgern. Kein gefährliches Halten mehr in der S-Kurve oder unberechtigter Weise auf der Grünanlage.
Der erste Blick aus Richtung Kavelstorf kommend richtet sich nun nicht mehr auf die Glas- und Altkleidercontainer, sondern zukünftig auf ein gepflegtes Rasenstück mit einer Parkbank, die auch zum verweilen einlädt.