Wirtschafts- und Kulturminister Reinhard Meyer überreichte Anfang Oktober in einer offiziellen Veranstaltung die Anerkennungsurkunde als „Tourismusort“ an die Stadt Burg Stargard. Im Juli hatte die Stadt die Bewerbungsunterlagen beim Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern eingereicht. „Ich freue mich, dass unsere Bewerbung Anklang gefunden hat und weiß, dass diese Anerkennung keine Auszeichnung ist, auf der man sich ausruhen kann,“ so Bürgermeister Tilo Lorenz. „Sie kann einen positiven Werbeeffekt haben, gleichzeitig aber auch Erwartungen wecken.“ Zusammen mit Burg Stargard sind an diesem Tag auch die Bergringstadt Teterow und Grabowhöfe zu „Tourismusorten“ ernannt worden. Inzwischen gibt es 38 anerkannte Tourismusorte und -regionen in M-V. Diese haben beispielsweise die Möglichkeit, eine Kurabgabe zu erheben. „Das ist für uns ganz klar kein Thema. Deshalb haben wir uns nicht beworben,“ sagt Bürgermeister Lorenz. „Vielmehr ist die Anerkennung wie ein Prädikat, dass es bei uns touristisch etwas zu erleben und entdecken gibt. Wir arbeiten stetig an der touristischen Entwicklung unserer Stadt und die Anerkennung ist ein weiterer Meilenstein.“