Zum Erntedankfest in der Johanneskita war der Altar reich bestückt.
Der Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Burg Stargard hielt wieder jede Menge Spaß und Spannung bereit.
Auch für das nächste Jahr soll es wieder einen Kalender geben, für welchen noch Fotos gesucht werden.
Das Team auf der Burg verabschiedet sich (fast) in die Winterpause.
Schaurig schön wird die diesjährige Halloween Horror Night auf der Burg.
Der Heimatchor tritt in allen Jahreszeiten mit guter Laune und starken Stimmen auf.
die florale Welt wird wieder bunt! Wenn dann auch noch die Herbstsonne ihren lauwarmen Strahl auf unsere Nasenspitzen wirft und uns so ein wohliges Lächeln auf das Gesicht zaubert, ist der Herbst doch gut auszuhalten. Wie oft haben Sie in den letzten schönen Herbsttagen gedacht: „So soll es sein, so kann es bleiben“? Dass nun bald die tristen, dunklen, kalten Schlechtwettertage kommen, ist uns allen klar. Deshalb wollte ich Sie mit einem munteren und fröhlichen Herbstgedicht in dieser aktuellen Ausgabe Ihrer Stargarder Zeitung willkommen heißen. Allerdings gibt es in der klassischen Lyrik wenig optimistische Worte zum Thema „Herbst“. So prophezeit Rainer Maria Rilke: „Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben“. Christian Morgenstern dichtet lethargisch: „Nebel hängt wie Rauch ums Haus, drängt die Welt nach innen; ohne Not geht niemand aus; alles fällt in Sinnen“. Johann Wolfgang von Goethe droht gar: „Über allen Gipfeln Ist Ruh', In allen Wipfeln Spürest Du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur! Balde Ruhest du auch“. Naturforscher und Dichter Herman Löns trauert: „Das Blatt am Buchenbaume gibt keinen Schatten mehr, dem allerschönsten Traume blüht keine Wiederkehr“. Detlev von Liliencron dichtet dramatisch: „Astern blühen schon im Garten, Schwächer trifft der Sonnenpfeil. Blumen, die den Tod erwarten Durch des Frostes Henkerbeil“. Abschied, Verfall, florales Sterben und wehmütige Rückblicke in den Sommer ziehen sich durch eine Vielzahl der bekannten Herbstgedicht.
Auf den nächsten Seiten Ihrer Stargarder Zeitung erwarten Sie neben bunten Fotos auch viele Themen aus der Welt des Herbstes, natürlich optimistisch betrachtet. Erntedankfeste werden gefeiert, Kinder basteln mit Herbstfrüchten und wir werfen einen fröhlichen Blick zurück auf den Altweibersommermarkt. Gruselig wird es nur bei der Halloween Horror Night auf der Burg. Die abgedruckte Einladung zum diesjährigen Volkstrauertag mag noch am ehesten der lyrischen Stimmung von Ruhe, Gedenken und Innehalten entsprechen. Der Abschied des Burgteams von der Saison ist nur von kurzer Dauer und auch der Heimatchor guckt schon auf das Jahr 2025, in dem es sein 45-jähriges Chorbestehen feiert. Natürlich soll es 2025 auch wieder einen Kalender mit den schönsten Fotos aus dem Stargarder Land aus möglichst allen Jahreszeiten geben. Also raus in die Natur, denn Herbst und Winter können sehr schön sein! Und eines ist sicher: „Wohl ist es Herbst; doch warte nur, Doch warte nur ein Weilchen! Der Frühling kommt, der Himmel lacht, Es steht die Welt in Veilchen“, dichtet Theodor Storm zuversichtlich und heiter.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen Ihrer Stargarder Zeitung!