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Stargarder Zeitung
Ausgabe 10/2025
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Liebe Leserinnen und Leser,

Nicht der Herbst, sondern fleißige Apfelernter, stehen auf der Leiter und pflücken Äpfel ab.

Die Freiwillige Feuerwehr Burg Stargard braucht Ihre Hilfe!

Beim 12. Kreisfeuerwehrmarsch war u.a. Treffsicherheit gefragt.

Der Reitsportverein „Tollense“ Groß Nemerow e.V. feierte am 04. Oktober 2025 in Groß Nemerow sein 60jähriges Bestehen.

Beim Jagd- und Waldtag der KITA Hummelnest war das Jagd-Mobil und vielen Anschauungsmaterialien vor Ort.

Zweieinhalb Jahre nach dem ersten Spatenstich wurde die Schlüsselübergabe der "Kita am Papiermühlenweg" an das Trägerwerk Soziale Dienste gefeiert.

Die Weinlese 2025 konnte Anfang Oktober erfolgreich beendet werden.

„Der Herbst steht auf der Leiter und malt die Blätter an, ein lustiger Waldarbeiter, ein froher Malersmann.“ So beginnt ein launiges Gedicht des Dramatikers Peter Hacks. Sie haben es vielleicht auch schon einmal gehört, zumindest den ersten Teil. Auf der Streuobstwiese stand vor kurzem nicht der Herbst auf der Leiter, sondern Mitarbeiter der Stadt Burg Stargard, um die vielen schönen Äpfel zu ernten und daraus den wirklich schmackhaften Streuobstwiesenapfelsaft, Jahrgang 2025, zu mosten. Schmackhaft ist in diesem Falle kein Eigenlob, sondern Fremdlob vieler „Geschmacksprobanten“ im Café auf der Burg, die sich ein Kostglas gegönnt und Geschmack, Süße und Vollmundigkeit (ja, ich meine noch immer den Apfelsaft!) getestet und für sehr gut befunden haben. Doch nicht nur süße Äpfel bringt der „lustige Waldarbeiter“. Menschen in gebückter Haltung sammeln Kastanien und Wallnüsse und stehen damit in direkter Konkurrenz zu den Eichhörnchen, die lautlos durch die Wäder flitzen, um ihre Nahrung für den Winter an sichere Orte zu bringen. Fast täglich sehen die Blätter an den Bäumen bunter aus und auch die Weinlese konnte erfolgreich beendet werden. Herrlicher Herbst! „Er kleckst und pinselt fleißig, Auf jedes Blattgewächs, und kommt ein frecher Zeisig, schwupp, kriegt der auch nen Klecks.Die Tanne spricht zum Herbste: Das ist ja fürchterlich, die andern Bäume färbste, was färbste nicht mal mich? Die Blätter flattern munter, Und finden sich so schön. Sie werden immer bunter. Am Ende falln sie runter.“ So endet das Gedicht von Peter Hacks. Schreiben Sie es weiter! Lassen Sie die Blätter unter Ihren Füßen rascheln und genießen Sie für einen Moment diesen kindlichen Spaß.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Blätterrascheln – ob nun unter den Füßen oder in Ihren Händen beim Lesen Ihrer Stargarder Zeitung!

Stefanie Gronow
Redaktion