Stargarder Zeitung: Herzlichen Glückwunsch zum Einzug in die neue Kita „Am Papiermühlenweg“! Wie fühlt es sich an, in einer so modernen Kita zu arbeiten? Konnten Sie, quasi als „Frau aus der Praxis“ bei der Gestaltung mitreden?
Stefanie Blatt: Vielen Dank für die Glückwünsche. Wir als Team und ich als Einrichtungsleitung freuen uns sehr in einer modernen Kindertagesstätte die Betreuung und Förderung der Kinder aufnehmen zu können. Ich als Einrichtungsleitung wurde schon sehr früh in die Planung und Ausstattung des Gebäudes und der Außengestaltung miteinbezogen und konnte meine Erfahrung und die Wünsche des Teams miteinbringen. Da Theorie und Praxis manchmal doch auseinandergehen hat sich gezeigt, dass ein paar „Praxisnahe Erfahrungen“ wertvoll für die Planung und Umsetzung waren.
Stargarder Zeitung: Was ist das Neue an der neuen Kita im Papiermühlenweg und was passiert eigentlich mit der „Kita am Märchenwald“?
Stefanie Blatt: Die Kita „Am Papiermühlenweg“ bietet neben dem geplanten offenen Konzept eine moderne Ausstattung, ausgewählte Spiel- und Beschäftigungsmaterialien sowie ein hochmodernes Be- und Entlüftungssystem um den Kindern und Erziehern ein optimales Raumklima zu ermöglichen. Auch bei der Ausgestaltung des Außengeländes wurde auf eine gute Kombination der Spielgeräte aus verschiedensten Materialien geachtet und somit den Kindern ein abwechslungsreiches Spiel- und Bewegungsangebot bereitgestellt. Eine Herausforderung war es gemeinsam mit der Gemeinde, dem Jugendamt und uns als Träger der Kita „Am Märchenwald“ sowie der Kita „Am Papiermühlenweg“ eine optimale Nutzung für beide Gebäude zu finden. In Hinblick auf den zukünftigen Rechtsanspruch auf einen Hortplatz für Grundschulkinder wurde aus der Kita „Am Märchenwald“ eine Außenstelle geschaffen, in der nun die Vorschulkinder zusammen mit den Hortkindern der 1. Klasse ihren Betreuungsplatz erhalten. Die Kinder im Krippen- und Kindergartenalter finden Platz in der neuen Kita „Am Papiermühlenweg“ und Hortkinder der 2. bis 4. Klasse können weiterhin im „Hort der 7 Berge“ betreut werden. Somit ergibt sich für die Eltern ein Synergieeffekt. Sie haben die Möglichkeit ihre Kinder beim Trägerwerk Soziale Dienste vom Krippenalter bis zum Ende der Grundschulzeit betreuen zu können.
Stargarder Zeitung: Als Leiterin von gleich zwei Kitas haben Sie nun bestimmt alle Hände voll zu tun. Wie schaffen Sie den Spagat zwischen Märchenwald und Papiermühlenweg und vor welchen Herausforderungen stehen Sie noch?
Uns ist bewusst, dass wir auch in den nächsten Tagen und Wochen immer wieder vor neuen kleinen und großen Herausforderungen stehen werden bis sich sowohl in der Kita „Am Papiermühlenweg“ als auch in der Kita „Am Märchenwald“ alles eingespielt hat. Doch mit viel Freude, Motivation und einer weiterhin guten Zusammenarbeit mit den Kindern, Eltern und der Stadt Burg Stargard wird auch diese Gestaltungsphase erfolgreich verlaufen.