"Pferde 1959" - dem Maler Ernst Höppner widmet das Marie-Hager-Haus eine Sonderausstellung.
Berufung der zwei neuen Schiedspersonen für das Amt Stargarder Land
Gemütlich und feurig war es beim diesjährigen Tannenbaumverbrennen.
Auszubildende Josefine Schröder an ihrem Arbeitsplatz im Rathaus
kennen Sie die „Sauregurkenzeit“? Als wir im Redaktionsteam überlegten, womit wir Sie in dieser Ausgabe informieren, unterhalten und vielleicht auch überraschen können, sagte plötzlich jemand: „Es gibt im Winter eben nicht so viel zu berichten, es ist ja auch Sauregurkenzeit“. Sauregurkenzeit? Befragt man das Internet nach diesem Ausdruck erfährt man, dass es 1. ihn tatsächlich gibt und 2. eine (Jahres-)Zeit meint, in der es naturgemäß nur wenig Lebensmittel gibt und die deshalb von Leiden und Verzicht gekennzeichnet ist. Wenn im Winter aufgrund der Kälte kein Obst- und Gemüseanbau möglich war, griff man auf sauer eingelegte Gurken zurück, die, ähnlich wie Sauerkraut, eine fast unendliche Haltbarkeit aufweisen. Daher der Name „Sauregurkenzeit“.
Wenn Sie sich jetzt Ihre Stargrader Zeitung anschauen, werden Sie feststellen, dass sie trotzdem gut gefüllt ist und allerlei Neuigkeiten und Informationen bietet. Ein Highlight im Monat März ist ganz sicher die Lesung des Schauspielers Tom Wlaschiha. Er liest nicht nur aus den Büchern der überaus erfolgreichen Serie „Game of Thrones“, er kann auch direkt aus dem Nähkästchen zu den Dreharbeiten plaudern, denn Tom Wlaschiha hat einen der Hauptcharaktere gespielt. Natürlich zeigen wir Ihnen auch unser erstes „Foto des Monats“. Außerdem geht es um Feuer, die beim diesjährigen Tannenbaumverbrennen gemacht wurden und Feuer, die im Frühjahr noch gemacht werden. Wir klären die Fragen, was zu tun ist, wenn der Personalausweis abgelaufen ist und warum sich eine Ausbildung beim Amt Burg Stargard lohnt. Außerdem stellen wir Ihnen die neuen Schiedspersonen für den Amtsbereich vor und gucken schon mal in Richtung Frühling, wenn die Veranstaltungssaison wieder startet.
Apropos Veranstaltungen. Auch die Zeit der Sommerferien wird oft mit einem Begriff bedacht, den wir alle kennen. Es ist die Zeit, in der Politik und Theater Ferien machen, die Mühlen der Bürokratie aufgrund der Urlaubszeit noch langsamer mahlen, das Fernsehprogramm nur aus Wiederholungen besteht und die hiesigen Zeitungen mit allerlei kuriosen Meldungen gefüllt ist. Genau! Das ist dann das berühmte „Sommerloch“. In das werden wir aber ganz sicher nicht fallen. Soviel steht fest!
Viel Spaß beim Lesen Ihrer Stargarder Zeitung!