Am 13. August 2025 war es endlich soweit: Der neue Spielplatz auf dem ehemaligen Areal der „alten Gärtnerei“ in Quastenberg wurde feierlich eröffnet. Zahlreiche Kinder der „Johanneskita“ und der Kita „Märchenwald“ waren gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und Erziehern gekommen und nahmen die neuen Spielgeräte sogleich mit großer Freude in Beschlag. Bürgermeister Tilo Lorenz und Stadtvertreter Michael Lüttke begleiteten die Eröffnung. Lüttke, Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft, Kultur und Soziales, hatte zusammen mit Kindern der „Johanneskita“ an der Auswahl der Spielgeräte mitgewirkt.
Die Entscheidung, das Projekt auf dem Grundstück der „alten Gärtnerei“ zu realisieren, war bereits vor einigen Jahren gefallen – insbesondere, um dem Mangel an Spiel- und Aufenthaltsflächen im Wohngebiet Sannbruch und Quastenberg zu begegnen. In den vergangenen Monaten verwandelten Mitarbeitende des städtischen Bauhofs das zuvor unscheinbare Gelände in einen großzügigen, barrierefreien Spielplatz mit verschiedenen Bereichen für unterschiedliche Altersgruppen. Kleinere Arbeiten wie die Pflanzung von Hecken, die Errichtung eines Zauns und die Aufstellung zusätzlicher Sitzgelegenheiten werden in den nächsten Wochen noch folgen. Auch ökologische Aspekte fanden Berücksichtigung: So entstand ein Lesesteinhaufen für Eidechsen und die bestehende Wiese mit alten Obstbäumen blieb erhalten.
Die Stadt finanzierte den Großteil der rund 61.000 Euro für Spielgeräte und Material aus eigenen Mitteln; lediglich 10.000 Euro kamen aus Fördergeldern. Nicht enthalten sind dabei die Kosten für den Grundstückserwerb, die Freimachung der Fläche und den Arbeitseinsatz des Bauhofs. Trotz knapper Haushaltsmittel konnte so eine wichtige Maßnahme zugunsten der Kinder und Jugendlichen umgesetzt werden – und zugleich wurde das Wohnumfeld durch die Gestaltung lebenswerter Quartiere nachhaltig aufgewertet.