Arbeit Marie Hagers, welches auf der Rückseite eines doppeltbemalten Gemäldes zu sehen ist
Bäckerei Kandler in Burg Stargard um 1908
Wenn die Tage kürzer werden und sich ein Hauch von Frost über das Land legt, zeigt sich der Norden von seiner ganz eigenen, stillen Schönheit. Dieser besonderen Stimmung widmet sich die Ausstellung „Faszination norddeutscher Winter“ - Malerei und Grafik des 19. Und 20. Jahrhunderts, dieam Sonntag, den 19. Oktober 2025 um 14 Uhr im Marie Hager-Haus eröffnet wird.
Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl an eindrucksvollen Arbeiten verschiedener Künstlerinnen und Künstler, die sich in vielfältiger Weise mit der winterlichen Landschaft und Stimmung Norddeutschlands auseinandersetzten. Viele der Werke stammen aus Privatbesitz und sind damit nur für kurze Zeit öffentlich zugänglich.
Im Anschluss an die Eröffnung sind die Gäste herzlich um 15 Uhr zu Tee bei Hager eingeladen. Dort findet unter dem Titel „Die Maler des norddeutschen Winters“ ein Vortrag zur Ausstellung statt, der weitere Einblicke in die Themen und Hintergründe der präsentierten Werke bietet. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Da die Plätze begrenzt sind, wird um Anmeldung gebeten.
Der Vortrags- und Erzählabend „Burg Stargard auf alten Postkarten“ im August erfreute sich eines außerordentlich großen Interesses. Frank Saß und Stephan Köller begeisterten mit alten Ansichten Burg Stargards, die sich im Laufe der Jahrzehnte stark verändert haben. Die Bilder, Postkarten und Geschichten vermitteln einen lebendigen Eindruck davon, wie Burg Stargard einst aussah und bewahren Erinnerungen, die sonst längst in Vergessenheit geraten würden.
Für alle die, die keinen Platz mehr ergattern konnten, gibt es eine gute Nachricht. Es wird eine Wiederholungsveranstaltung am 10. Oktober um 18.30 Uhr im Marie Hager-Haus geben. Sichern Sie sich schnell Ihre Karten, bevor sie wieder ausverkauft sind. Einen Teil 2 zu dieser Vortragsreihe ist für das Frühjahr kommenden Jahres geplant. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.