Immer dann, wenn Menschen gehen,
kommt nicht nur der Schmerz allein.
Neben allem Nichtverstehen
stellt sich das Gewissen ein.
Konnten wir uns auch gut leiden,
waren wir uns stets genug?
Oder war doch mehr bescheiden
zueinander der Bezug?
Waren Worte oft zu zage,
unser Lächeln nur gespielt?
Plötzlich gibt es manche Frage,
die niemand für möglich hielt.
Und wir schauen nun nach innen,
ob vielleicht wir doch versagt.
Mag ja sein, es könnte stimmen,
was man nicht zu denken wagt.