Tornado in Bützow

Bei durchwachsenem Wetter aber in schöner Atmosphäre haben wir mit vielen Gästen gemeinsam mit Bürgermeister Christian Grüschow am 18. Mai die Ausstellung „Tornado in Bützow“ eröffnet. Architekt Hartmut Böhnke hat vor vollem Haus von seiner jahrzehntelangen Arbeit an der Stiftskirche, insbesondere aber über die Schäden durch den Tornado am ältesten Bauwerk Bützows berichtet.

Bereits in den ersten Tagen nach der Eröffnung hat die Ausstellung viel Resonanz und Lob bekommen. Rund 40 Bützowerinnen und Bützower haben Fotos, Videos und Berichte beigetragen, von denen die Ausstellung lebt. 14 Fotobücher sind aus dem Material entstanden. Ein wichtiges Kapitel der Ausstellung widmet sich der Betrachtung von Extremwetter im Allgemeinen und des Tornados von Bützow im Besonderen. Die Ausstellung erläutert auch den Zusammenhang von Trockenheit bzw. Starkregen und dem Klimawandel.

Am 20. Juni um 15:00 Uhr wird Birgit Czarschka zu Gast in der Ausstellung sein und über ihr ehrenamtliches Engagement bei der Organisation der Helferinnen und Helfer vor zehn Jahren erzählen. Spontan hat sie gleich in den ersten Stunden nach dem Tornado Menschen, die helfen wollten mit Menschen, die Hilfe brauchten, zusammengebracht. So war es am zweiten, am dritten und an den folgenden Tagen. Wie sie das gemacht hat und was sie dabei erlebt hat, wird sie erzählen. Der Eintritt ist frei.

Das ausführliche Programm finden Sie in der Mitte dieses Landkuriers, auf buetzow.de und als Flyer ausliegen. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Andrea Theis im Krummen Haus unter der Telefonnummer 038461 4051.

„Tornado in Bützow“ ist ein Projekt der Stadt Bützow zum 10. Jahrestag des Tornados in Kooperation mit dem Kunsthaus Bützow und der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Bützow. Gefördert wird es von der Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung aus Erträgen der Lotterie BINGO! Die Umweltlotterie.