Ich möchte im Moment verweilen,
die Zeit mit dir war schön,
will diesem Augenblick nacheilen,
ich ließ es gern gescheh‘n.
Ohne Worte, leis‘, so still,
umarmt, dem Andern nah,
wir seh’n uns lange an, der Blick
so tief und wunderbar.
Nichts sagen, schauen ist fürwahr
genug, auch deine Wärme spüren,
die Hände streicheln sanft durchs Haar,
sie wollen mich verführen.
Kerzenschein im Zimmer – schwach -,
an den Wänden Kringel,
plötzlich werde ich hellwach,
weil der Wecker klingelt!
So war’s ein Traum, ein Träumchen nur,
doch fühlte ich‘s so klar,
und wäre da nicht diese Uhr,
wer weiß, was noch geschah…