In dei Demminer Narichten is ümmer wat up Platt tau läsen.
Dei Texte heff ik rutsöcht ut Zeitschriften, Internet un Bäuker.
Ik bün 1938 in Valluhn, nich wiet von’n Schaalsee wech, geburen. 1956 heff ik in Boizenburg dat Abitur måkt un dorna in Güstrow Lihrer studiert, 1959 bün ik in Demmin an dei Fritz-Reuter-Schaul as Lihrer anfungen. In disse Schaul heff ik 40 Johr arbeit’t. Nu as Rentner schriew ik Geschichten up Platt. Väle Geschichten sünd in Zeitungen veröffentlicht worden.
Lütte Bäuker heff ik rutgäben un ik läs ok giern eins plattdüütsche Geschichten vör. Nu schick ik ok „Wat up Platt“ an dei Demminer Narichten. Ik wünsch väl Spass bi’t Läsen.
Ärzte un Doktoren (Disse Sprüche heff ik tausamensöcht un in Platt ümschräben)
Dat is gesund, mal lüt bäten krank tau sin.
Dat gifft väl Krankheiten, oewer blot ein Gesundheit.
Dei sünd nich all krank, dei väl jammern.
Dei Chirurg is ein Upschnieder, oewer nich jeder Upschnieder is ein Chirurg.
Dei Minsch sall nich gesünder läben, as em gaud deiht.
Vati, wat is ein Medizinball? Dat is ein Danz för Dokters.
Herr Dokter, hebben dei Pilln ok Näbenwirkungen?
Ja - Sei mütten dormit räken, dat sei wedder arbeitsfähig warden!