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Demminer Nachrichten
Ausgabe 7/2025
Aus der Stadtverwaltung
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DEMMIN IST MEHR! – Eine Aktionswoche voller Austausch & Begegnungen

Trotz Regen verfolgten die Zuhörenden gespannt die Lesung der Feldpostbriefe einer Demminer Familie.

Als es um den Umgang mit den langen Schatten der Befreiung vor 80 Jahren ging, war der Rathaussaal fast bis auf den letzten Stuhl besetzt.

Beim HipHop-Workshop mit anschließendem Konzert waren die Stars von morgen gefordert.

Der Stadtrundgang zum religiösen Leben in Demmin fand beide Male ein interessiertes Publikum.

Der b.drückende Abend mit Hedwig Golpon und Benjamin Saupe brachte Brecht-Werke in hoher Qualität auf die Rathaus-Bühne.

Das wechselhafte Wetter zwang die Weiße Tafel wiederum in den Rathaussaal, wo man an vollen Tischen ins Gespräch kam und der Jugendband Cre8tive zuhörte.

Mit der Vorführung des Dokumentarfilms „Die stille Stunde.“ im Jugendhaus kehrte dieser an den Ort seiner Entstehung zurück und brachte Jung und Alt ins Gespräch.

Die Idee zu einem musealen Gedenkort zum Kriegsende 1945 in Demmin inspirierte Hans-Jürgen Syberberg zu seiner bewegenden Rauminstallation im Lübecker Speicher.

Eine Woche voller Erinnerungskultur liegt hinter uns. Eine Woche voller Austausch, Gesprächen, Zeit zum Innehalten und Reflektieren. Die Resonanz war überwältigend und wird wohl auch noch eine Weile länger schwingen. Was daraus entsteht, wird in Zukunft Thema sein in der Arbeit der Partnerschaft für Demokratie Demmin.

Unser besonderer Dank gilt all jenen, die Veranstaltungsideen beigesteuert haben und mit Organisationstalent und Tatkraft die Umsetzung jeder einzelnen Veranstaltung möglich gemacht haben:

Jugendhaus Friesenhöhe, Demokratieladen Anklam/Landeszentrale politische Bildung MV, Demminer Heimatverein e.V., Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold e.V. - Bund aktiver Demokraten, Freunde der Kirche Nossendorf e.V., Evangelische Kirchengemeinde Wotenick-Nossendorf, Evangelische Kirchengemeinde Demmin, Akademie der Künste Berlin, Evangelisches Schulzentrum „Katharina von Bora“, Zeitzeuge Roland Thoms und Zeitzeugin Heidemarie Stoltenow.

Sehr dankbar sind wir auch für die umfassende Berichterstattung im Nordkurier, wo nach wie vor die Berichte zu den Veranstaltungen online nachlesbar sind.