FeMoPhys – Entwicklung eines fernerkundungsbasierten Monitoringverfahrens auf Grundlage einer physiologisch fundierten Vitalitätsbewertung von Hauptbaumarten in Mischbeständen

so nennt sich das Projekt, das seit 2022 in unserem Stadtwald durchgeführt wird. Mit Hilfe eines modernen Forschungskrans wird hier u.a. die Vitalentwicklung unserer Baumbestände gemessen und beobachtet.

Zur offiziellen Einweihung des Krans lud daher das Landesforstamt, die TU Berlin und das Deutsche Geoforschungszentrum.

Unter den geladenen Gästen befanden sich neben dem Landwirtschaftsminister für Mecklenburg-Vorpommern Till Backhaus auch der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg Axel Vogel und der 2. stellvertretende Bürgermeister der Hansestadt Demmin Jörg Küthe.

Die Minister unterstrichen in ihren Reden eindringlich die Einzigartigkeit des Projektes in dem zwei Länder, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, an so einem wichtigen, bundesweit bedeutsamen Thema arbeiten. „Die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes werden dem gesamten Bundesgebiet zur Verfügung stehen.“, so Till Backhaus.

Rückschlüsse auf die Vitalität unserer vorherrschenden Baumarten sollen zukünftig Waldbestände sichern und schützen.

Erwartet werden die Forschungsergebnisse im Jahr 2027, in dem das Projekt seinen Abschluss finden wird.