Schüler der Hans-Fallada-Schule in den Hallen der Manz Landtechnik GmbH
9. Klasse bei der Führung bei der Conow Anhängerbau GmbH & Co.KG
In der Feldberger Seenlandschaft und in der Uckermark fand am 19.10.2023 die "Berufe-Entdecker-Tour" statt.
Über 30 Schülerinnen und Schüler der Hans-Fallada-Schule Feldberg erhielten die Gelegenheit, durch vier führende Ausbildungsbetriebe geführt zu werden und einen hautnahen Einblick in 9 Ausbildungsberufe zu erhalten.
Die teilnehmenden Unternehmen, darunter die "Manz Landtechnik GmbH“ in Fürstenwerder, "MMC Retzlaff GmbH & Co. KG“ in Parmen, "Conow Anhängerbau GmbH & Co. KG“ in Fürstenhagen und die "Bio-Gärtnerei GmbH“ in Watzkendorf beeindruckten nicht nur durch ihre überregionale Strahlkraft, sondern auch durch ihre Einzigartigkeit und ihr Engagement für die Entwicklung der ländlichen Region.
Die Jugendlichen erkundeten die Produktionshallen und Verwaltungen und nahmen aktiv am Arbeitsalltag teil. Durch den direkten Kontakt mit Geschäftsführern und Auszubildenden wurde vermittelt, dass abseits von Großstädten und Social-Media-Hypes eine lebenswerte Zukunft in der Region möglich ist.
Die besondere Dimension dieser Aktion liegt nicht nur in der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen verschiedener Gemeinden, sondern auch in der bewussten Auswahl von Branchenführern, die mit ihrer Markt- und Branchenführerschaft die Strahlkraft dieser Aktion und unserer Region maximieren.
Diese Veranstaltung markiert den Beginn eines grenzüberschreitenden Netzwerks zwischen Arbeitgebern in der Uckermark und der Mecklenburgischen Seenplatte. Es sind Unternehmen, die an die Zukunft des ländlichen Raums glauben und sich bewusst für die Unterstützung untereinander einsetzen. Die entstandenen Verbindungen sollen langfristig nicht nur die Mitarbeiterbindung stärken, sondern auch die Region für zukünftige Generationen weiterentwickeln.
Die "Berufe-Entdecker-Tour" beweist eindrucksvoll, dass der Weg in die berufliche Zukunft nicht nur in Metropolen, sondern auch in der ländlichen Idylle möglich und äußerst vielversprechend ist.
Richard Kaupa
Projektleiter „Feldberg Futura“