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Kiek Rin
Ausgabe 3/2025
Das Rathaus informiert
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Ein Dankeschön der Gemeindewahlleitung an alle ehrenamtlichen Wahlhelfer!

Bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 hat wieder eine Vielzahl von ehrenamtlichen Wahlhelfern mitgeholfen, einen reibungslosen und zügigen Ablauf der Wahlen zu gewährleisten. All diesen Helfern möchte ich auf diesem Wege nochmals ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz und ihr Engagement sagen.

Neben vielen erfahrenen Ehrenamtlern konnten wir als Wahlleitung auch ein paar neue Gesichter in den Wahlvorständen begrüßen und gut in die Teams integrieren.

Ich weiß, es war auch dennoch dieses Mal ein hartes Stück Arbeit. Aber durch eine gute Vorbereitung und eine intensive Schulung der ehrenamtlichen Wahlvorstände, durch eine effektive Aufbereitung der Unterlagen versuchten wir den Wahlvorständen, den Tag so „angenehm“ und stressfrei wie möglich zu gestalten.

Ein Dank sei auch gerichtet an den stellvertretenden Gemeindewahlleiter, Herrn Johannes Pakusa. Nicht nur, dass er mir ohne Unterbrechung am Wahlsonntag ab 6 Uhr bis zum Ende des Wahlabends zur Seite stand. Nein, denn wer auch nur eine leise Ahnung vom Wahlgeschehen hat, weiß, dass die Wahlvorbereitungen bereits im Vorjahr begannen und aufgrund des vorgezogenen Wahltermins uns als Wahlleitung sehr viel abverlangten, da alle Schritte zeitlich stark komprimiert wurden. Dies war besonders bei der Briefwahl zu spüren. Für die umfängliche und unter hohem Zeitdruck zu erfolgende Aufbereitung und Versendung der mehr als 870 Briefwahlunterlagen sowie die umfängliche Beratung der Wählerinnen und Wähler mit Wahlschein sei insbesondere auch Frau Haude und Frau Wendt aus dem Bürgerbüro gedankt, die diese Tätigkeiten neben ihrer eigentlichen Tätigkeit ausführen mussten. Und bekanntermaßen ist nach der Wahl vor der Wahl: Schon im Mai werden wir in unserem Landkreis die Landrätin oder den Landrat und in unserer Gemeinde die Bürgermeisterin oder den Bürgermeister wählen.

In unserer Gemeinde bieten wir neun Wahllokale an. Dazu gibt es noch einen Briefwahlvorstand. Das ist im Vergleich zu anderen Gemeinden recht viel. Damit wollen wir den Wählern aber den Service bieten, in unserer Flächengemeinde zumindest in annehmbarer Entfernung ein Wahllokal zu erreichen. Für jedes Wahllokal werden sechs bis sieben Wahlhelfer benötigt. Ca. 70 Freiwillige werden also gebraucht, um so einen Wahltag abzusichern. Man könnte die Anzahl der Wahllokale verringern, aber das empfinde ich als kontraproduktiv. Viele nutzen die Möglichkeit der Briefwahl. Aber auch jedem Wahlberechtigten soll die Erreichbarkeit eines Urnenwahllokals zumutbar sein. Was meinen Sie? Schreiben Sie mir gerne Ihre Meinung!

Wenn dann demnächst wieder unsere Aufforderung zur Besetzung der Wahlvorstände im Briefkasten liegt, sind Sie hoffentlich wieder (oder gerne auch zum ersten Mal) mit dabei.

Dr. Reiner Stöhring

Verwaltungsdezernent/Gemeindewahlleiter