Geklebt wird überall im öffentlichen Raum: Spielgeräte, Straßenlaternen, Papierkörbe, Buswartehallen und Verkehrsschilder gehören in Feldberg zu den bevorzugten Objekten. Auch vor Fallrohren an öffentlichen und privaten Gebäuden machen die Klebewütigen nicht halt. Dass es sich dabei strafrechtlich gesehen um eine Sachbeschädigung handelt, scheint den Verursachern egal oder nicht bewusst zu sein. Mit 14 ist man strafmündig!
Kein Respekt vor fremdem Eigentum?
Wir alle sind ziemlich genervt von diesem unschönen Anblick, der sich inzwischen an fast jeder Straßenecke bietet. Die sich ständig wiederholenden Sachbeschädigungen sind uns ein Dorn im Auge. Die Mitarbeiter vom Ordnungsamt und vom Bauhof müssen regelmäßig ausrücken, um die klebrigen Spuren zu beseitigen. Gerade bei den Straßenlaternen bleibt oft nichts Anderes übrig, als die klebrigen Reste abzukratzen. Es ist nicht nur hässlich, es wird in der Zwischenzeit auch richtig teuer.
Der Bauhof wird aus Steuergeldern bezahlt und hat wichtige Aufgaben in allen Ortsteilen zu erledigen. Wichtige Arbeiten bleiben dann liegen, weil Sticker entfernt werden müssen.
Richtig ins Geld geht auch die Beschaffung neuer Straßenverkehrszeichen, da beklebte Schilder nicht mehr hinreichend erkennbar sind. Hier liegen wir bei ca. 15.000 Euro im Jahr 2024.
Ich bitte Sie um erhöhte Aufmerksamkeit und um Ihre Mithilfe, damit der Vandalismus und die zunehmende Verschmutzung der Gemeinde endlich ein Ende haben.
Wer eine Sachbeschädigung oder illegale Abfallentsorgung beobachtet, sollte nicht lange zögern und die Gemeindeverwaltung umgehend darüber informieren.
Vielen Dank!
Ihre Constance von Buchwaldt
Bürgermeisterin